Dienstag, 19. September 2023

Rezension: Antoine Laurain * Das Glück im Sternbild Zebra

Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Atlantik 
ISBN-13: 
978-3455015812
Preis: 24,00 EUR
E-Book: 18,99 EUR
Reihe: 1/1
Erscheinungsdatum: Juli 2023
Übersetzer*in: Katrin Segerer und Maja Ueberle-Pfaff 
 
 
 
 
Inhalt:
Xavier Lemercier ist Pariser Makler und fühlt sich gerade sehr einsam. Durch Zufall muss er einen Wandschrank in einer verkauften Wohnung ausräumen und so fällt ihm das Teleskop des königlichen Astronomen Guillaume Le Gentil de La Galaisiére in die Hände. Geputzt und gewienert steht es nun auf seinen Balkon und ist für den Nachthimmel mit seinen Sohn bereit. Aber Xavier muss ja auch probieren, ob das jahrhundertalte Teleskop noch funktioniert und tatsächlich er kann seinen Blick über Paris und seine Dächer schweifen lassen. Und wie es so will, bleibt er an einem Balkon hängen, dort steht eine Frau, zerreißt einen Brief und lässt somit Xavier und seine Gedankenwelt nicht los. Immer wieder schaut er zu ihr rüber, als er ein Zebra in ihren Wohnzimmer stehen sieht, zweifelt er an sein Bewusstsein und fängt doch an zu träumen. Bis sie eines Tages in seiner Agentur steht und als Makler beauftragt. Kann Xavier ihr näher kommen? Wie soll er das mit dem Teleskop erklären? Und ist er bereit für eine neue Liebe?
 
Meinung:
Antoine Laurain ist ein Garant für herrliche französische Literatur und wird immer in meinem Bücherregal zu finden sein. Und wie jedes Jahr halte ich Ausschau nach einem neuen Werk von ihm und bin dann immer ganz entzückt, wenn da wirklich etwas in der Verlagsvorschau steht. Direkt beim Buchhändler angefragt und nun gelesen. Wie es mir gefallen hat, erzähle ich euch nun.

Eigentlich beinhaltet dieser Roman zwei Geschichten, zwei Zeitebenen und eine große Suche, nämlich nach der Liebe. Hier wird sogar Geschichte in nette Unterhaltung verpackt, denn den Astronom Guillaume Le Gentil de La Galaisiére gab es wirklich. Er machte sich 1761 auf, um die Venuspassage zu beobachten und astronomische Werte festzuhalten. Aber der Weg nach Indien ist weit und das Glück von Guillaume nicht auf seiner Seite. Seine Reise ist, wie die von Odysseus, eine Irrfahrt durchs Meer und im entscheidenden Moment verlässt ihn das Glück. Seine Geschichte und seine Erlebnisse werden hier abwechselnd mit Xaviers Geschichte erzählt und haben einen abenteuerlichen Flair. Fremde Strände, fremde Umgebung, Guillaume wird von Astronom zum Wissenschaftler und kartografiert Inseln und entdeckt vielerlei mehr. Seine Erlebnisse sind das komplette Gegenteil von denn die Xavier jetzt beschreitet.

Xavier ist einsam, sucht nach jemanden in seinem Leben und wird durch seinen Fund des Teleskops mit neuer Triebigkeit belohnt. So lernt er Alice Capitaine kennen, Tierpräparatorin, Mutter und sie möchte ihre Wohnung verkaufen. Es beginnt ganz unbeschwert, sanft und vorsichtig, ein kleiner Funke, doch bevor er zum Feuer werden kann, passiert ein Ungeschick und bringt alles zum Vereiteln. Ist Xavier etwa auch von der Venuspassage verflucht? Oder treibt unser Autor da ein verzückendes Spiel mit uns.

Antoine Laurain ist einfach ein gekonnter Erzähler. Diesmal verwendet er sogar eine historische Figur, dessen Lebensweg von vielen Unglücks Umständen geprägt ist und doch am Ende sein Platz findet. Manchmal muss man im Leben einige Umwege machen, um ans Ziel zu kommen. Parallel dazu lässt er Xavier nach seinem Glück suchen und das sogar mit der Hilfe und Anleitung von Guillaume, der seine Erlebnisse zu Papier gebracht hatte. So taucht der Astronom immer wieder auf und nimmt an vielen Passagen teil. Ob nun sein Teleskop, seine erfolglose königliche Aufgabe, sein Werk überall spielt es auch in Xaviers Leben eine Rolle. Geschickt, eingefädelt, reizend erzählt und mit dem typischen Antoine Laurain Flair.

Den Löwenanteil des Buches hat unser historischer Weltenbummler und irgendwie ist Xavier nur ein kleines Häppchen, aber gekonnt verwoben und mit viel Zuneigung zueinander erzählt. Ich mochte, die Geschichte, hätte mir noch ein bisschen mehr Xavier gewünscht, aber mehr hätte vielleicht auch nicht gutgetan. Wieder wunderbar entzückend dieser Roman, obwohl ich mir hier vom deutschen Verlag einen anderen Titel gewünscht hätte. Warum nicht das Original „Die Launen eines Sterns“ oder wie die Engländer „Ein verliebter Astronom“, es geht zwar auch um Sterne, aber doch eher um Planeten und das Zebra hat nun auch nicht so den hohen Stellenwert.

Das Glück im Sternbild Zebra ist wieder ein gelungener Antoine Laurain Roman mit Witz, Esprit und Augenzwinkern. Ich werde seiner Bücher einfach nicht müde.
 
Henry und ich hatten wieder eine hervorragende Zeit mit französischen Flair und dafür gibt es fünf Bücherpunkte:
 
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Über den Autor:
 
 
Antoine Laurain arbeitete als Drehbuchautor und Antiquitätenhändler in Paris. In Frankreich ist er ein gefeierter Bestsellerautor. Mit Liebe mit zwei Unbekannten
(2015) gelang ihm der internationale Durchbruch. Auch sein Roman Der Hut des
Präsidenten (2016) war in zahlreichen Ländern ein Bestseller. Zuletzt erschienen von ihm auf Deutsch Ein Tropfen vom Glück (2019) und Glücklicher als gedacht (2020) 
 
Quelle: Atlantik Verlag 
 

Dienstag, 29. August 2023

Rezension: Andreas Izquierdo * Labyrinth der Freiheit

Broschiert: 512 Seiten
Verlag: Dumont
ISBN-13: 
978-3832165918 
Preis: 18,00 EUR
E-Book: 12,99 EUR
Reihe: 3. Teil 
Erscheinungsdatum: November 2022
 
 
 
 
Inhalt:
Carl, Isi und Artur bekommen keine Zeit zum Durchatmen. Nicht nur das die Zeit, in der sie Leben immer unbeständiger wird und die Inflation alles auffrisst, nein, auch ihr Leben ist in Gefahr. Jeder Tag ist von Armut, Hunger, der größer wird und auch von Unruhen bestimmt, diese nehmen immer mehr zu und machen den Alltag nicht leichter. So kommt es, dass in Berlin 1922 alles heran rauscht, umtriebig ist und die bösen Geister aus der Vergangenheit wieder erwachen. Isi entgeht nur knapp einen Anschlag, Carl verliert seine Liebe zum Film und Artur wird die Freiheit zu tun und zu lassen, was er möchte immer mehr beschnitten. Alle drei geraten immer mehr ins Spiel andere, werden gejagt und einer Verschwörung unterstellt. Artur gibt alles, um die seinen zu beschützen, das Überleben zu garantieren und muss doch auf Messerschneide tanzen. Wird er es auch diesmal schaffen, seinen Freunden zu helfen? Kann Isi mit sich selbst Frieden schließen? Und wird Carl weiterhin Filme machen?

Meinung:
Ach, diese Abschlussbände, die mag ich einfach nicht, denn ich möchte nicht Abschied nehmen. Nicht von Isi, nicht von Carl und erst recht nicht von Artur und doch hatte ich das Buch recht schnell gelesen. Konnte mich aber lange nicht dazu aufraffen, darüber zu schreiben, denn dann wäre es wirklich endgültig vorbei mit der Wege der Zeit-Reihe. Und obwohl schon ein paar Monate ins Land gezogen sind, ist mir die Geschichte noch sehr präsent im Kopf und beschäftigt mich immer noch an einigen Stellen. Somit wisst ihr schon, dass es eine Hammer-Reihe ist und ich versuche es mal in Worte zu fassen.

Isi muss hier einige Schicksalsschläge verkraften und wie wir sie schon aus den Vorbänden kennen, lässt sie das nur noch Rebellischer werden. Sie nimmt sich als Anwältin der kleinen Leute einigen Schicksalen an, nur bringt sie da das Fass zum überlaufen und ihre Freunde gleich mit in Gefahr. Carl gibt seinen Traum von Amerika auf und bleibt in Berlin, nur um sich zu fragen, ist Filmemachen noch meins. Der neue Regisseur ist ein Tyrann, die Zeiten des Stummfilms gehen dem Ende entgegen und Carl hadert sehr mit der Entwicklung. Tja, und Artur muss an zu vielen Stellen die Zügel zusammen halten. Isi mit ihrer Sprunghaftigkeit beschützen, sein Revier sauber halten, die Halbwelt überwachen und doch ziehen dunkle Wolken auf und er stößt an seine Grenzen.

Mehr möchte ich gar nicht zum Inhalt verraten, es ist wieder so viel los, so viele Katastrophen, so vieles unvorhersehbar und viel Dramatisches. Ein Potpourri aus Geschichte, Spannung, Unterhaltung und Figuren, die einen so ans Herz gewachsen sind. Wenn ich so zurück denke, ist so viel zwischen den Buchrücken passiert, ein Auf und Ab, an Grausamkeit, Ungerechtigkeit und doch auch immer wieder der Lichtblick dieser Freundschaft. Aber diesmal war es wirklich hart, mein armes Herz hat einige Mal still gestanden, wie oft hatte ich eine Schnappatmung und innerliche Unruhe, weil ich einfach das Schlimmste befürchtete. Hier muss man einfach dran bleiben, das Buch muss man in einem Rutsch lesen, sonst hält man es mit den Nerven nicht aus.

Und mal abgesehen von dem ganzen Drama um diese Freundschaft, hat der Autor auch noch Geschichte so spielerisch hineingepackt, das man gar nicht hinterherkam. Absolut großartig eingeflochten, so vielseitig und überraschend lebendig. Was dem ganzen auch gutgetan hat, waren die herrlichen witzigen Passagen, die einen wirklich das Durchatmen erleichtert haben und diese Reihe einfach zu etwas besonderen gemacht haben. Ganz ehrlich, Chapeau Herr Izquierdo hier ist ihnen ein tolles Epos über Freundschaft in einer untriebigen Zeit gelungen, was Nachhalt und was man im Herzen behält. Dieser Spaziergang durch die Historie mache ich bestimmt nochmals.

Labyrinth der Freiheit ist ein Abschluss, der absolut würdig ist und nochmals alles auffährt. Temporeich, vielseitig und zu Herzen gehend. Absolutes Prädikat.
 

Henry und ich verdrücken noch ein paar Abschiedstränen und vergeben die vollen Bücherpunkte:

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Über den Autor:
 
 
ANDREAS IZQUIERDO ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, unter anderem ›Das Glücksbüro‹ (2013), den SPIEGEL-Bestseller ›Der Club der Traumtänzer‹ (2014) und ›Fräulein Hedy träumt vom Fliegen‹ (2018). Zuletzt erschienen ›Schatten der Welt‹ (2020), ausgezeichnet mit dem bronzenen Homer, und ›Revolution der Träume‹ (2021). ›Labyrinth der Freiheit‹ setzt die darin begonnene Geschichte der drei Freunde Carl, Artur und Isi fort. Im September erscheint im HC-Programm sein neuer Roman ›Kein guter Mann‹. Andreas Izquierdo lebt in Köln.
 
Quelle: Dumont Verlag
 
Wege der Zeit - Reihe: 
 
 
1. Teil: Rezension I 2. Teil: Rezension


Vielen lieben Dank an den Dumont Verlag für das  Rezensionsexemplar.

Sonntag, 27. August 2023

Rezension: Lioba Werrelmann * Tod in Siebenbürgen: Paul Schwartzmüller ermittelt

Broschiert: 304 Seiten
Verlag: Eichborn
ISBN-13:
978-3847901198
Preis: 17,00 EUR
E-Book: 9,99 EUR
Reihe: 1. Teil
Erscheinungsdatum: Februar 2023




Inhalt:
Paul Schwartzmüller ist freier Journalist und lebt in Köln. In dem Augenblick, wo die Chefredakteurin ihm über die Vakanz seiner Stelle spricht, erhält Paul ein Einschreiben aus Rumänien. In diesem wird ihm mitgeteilt, dass seine Tante Zinzi verstorben ist und ihm ihren Hof hinterlassen hat. Die Nachricht haut Paul erst einmal um, seit seiner Kindheit war er nicht mehr dort und nun muss er sich um einen Bauernhof kümmern, von seiner Vergangenheit kaum zu reden. So fliegt er nach Siebenbürgen und ist überrascht, wie wenig sich alles verändert hat, und zu seinem großen Glück begegnet er auch noch seinen besten Freund aus Kindheitstagen wieder, Sorin und es hätte nicht herzlicher sein können. Aber schnell schlägt die Stimmung um, Sorin wird wegen Mords verhaftet, der Bauernhof ist nicht unbelebt und Maia macht ihm das Leben schwer. Wo soll Paul nur anfangen? Soll er seinen Freund helfen? Und wie sieht es mit seiner Familiengeschichte aus? Wird er sich dieser endlich stellen?

Meinung:
Es gibt gerade viele Krimi-Reihen und auch sehr viele mit regionalem Bezug. Somit ist die Qual der Wahl schon ziemlich groß und man muss schon Abwegen. Hier sprach mich so einiges an wie Siebenbürgen, Schloss Bran und natürlich der mystische Touch rundum Dracula. Das versprach eine gute Mischung aus Hausmannskost, Geschichte und Spannung zu sein. Und das Cover ist wirklich auch ein Hingucker. Und ob sich das alles auch gelohnt hat, erzähle ich euch nun.

Paul Schwartzmüller ist in Siebenbürgen geboren, als Teenager nach Deutschland gekommen und hat nie wieder zurückgeschaut. Warum auch, denn sein Vater hat ihm glauben lassen, dass seine Tante Zinzi schon längst verstorben ist. Nun ist er ein erwachsener Mann, Journalist geworden und jetzt holt ihn doch die Vergangenheit ein. Er muss nach Rumänien reisen, nur dort kann er alles regeln und so ein bisschen fühlt er sich unwohl. Aber dort scheint sich nichts verändert zu haben, es ist immer noch das gleiche Dorf, die gleiche Straße und die gleichen Häuser, als ob Paul nie weggewesen wäre. Seine Gefühlswelt übermannt ihn und tausend Kindheitserinnerungen werden wach. Erstrecht, als sein Freund aus Kindheitstagen auftaucht, zusammen im Teich schwimmen, die Jugendstreiche wieder aufleben lassen und Sorin hat noch einiges mehr für Paul auf Lager. Bis der Spaß vorbei ist und Sorin verhaftet wird. Paul muss nun entscheiden, helfen oder einfach alles hinter sich lassen und nie wieder umschauen. Aber Paul hat noch so viele offene Fragen und auch seine Tante Zinzi so einige Geheimnisse.

Was für ein gelungener Plot! Wir haben einen Mann, der sich vor der eigenen Geschichte drückt oder dem einfach ganz vieles Verborgen geblieben ist und er nie den Mut hatte, dem nachzugehen und das als Journalist. Dann Rumänien, Siebenbürgen mit einer Geschichte, die man gar nicht kennt oder die einfach nicht so präsent ist wie bei anderen Ländern. Geschichte über dunkle Kapitel in der Vergangenheit und auch heute hat man so einige Nachwehen und Auswirkungen davon. Dazu die lokale Küche und die scheint deftig köstlich zu sein, zumindest hatte ich bei dem Buch ständig Hunger und mit Appetit zu kämpfen, da nimmt man locker beim Lesen ein paar Kilo zu. Und dann natürlich der Mythos Dracula, Fürst der Dunkelheit, Schrecken auf den Schlachtfeld, Verführer und Blutsauger, diese Figur ist immer noch geheimnisvoll, sagenumwogend und für mich immer noch en vogue. Eine perfekte Mischung also aus Geschichte, Aberglaube und Regionalen.

Lioba Werrelmann hat aber nicht nur die perfekte Mischung ausgesucht, nein, sie erzählt auch noch ganz wunderbar. Beschreibt die Landschaft malerisch, lässt vor einen die Bäuerlichkeit des Dorfes aufblitzen und baut geschickt Geschichte mit ein. Dazu hat sie wirklich passende Figuren gezeichnet, die neugierig auf mehr machen und richtig gut Unterhalten. Mit Paul hat sie jemanden erschaffen, der etwas blauäugig durch die Welt läuft, dadurch aber sympathisch ist und immer wieder überrascht wird. Manchmal fragte ich mich, ist er wirklich Journalist, er hinkt in so vielen hinterher. Maia dagegen ist eine Frau, die ihren Mann steht und Paul manchmal das Fürchten lernt. Und so viele mehr, die einfach supergut eingeflochten wurden. Aber nicht nur die Geschichte aus der Vergangenheit ist interessant, nein, auch die Gegenwart hat so ihre Problematik und ich finde es klasse auch diese Aspekte miteinfließen zulassen. Bereicherung an ärmeren Ländern, Korruption, Umweltsünden und noch einige Themen mehr. Ich sag ja, der Mord ist eher Nebensache, Siebenbürgen ist Programm. Und obwohl es viel scheint, ist alles wohl dosiert, gut gesetzt und spannend geschrieben.

Tod in Siebenbürgen ist ein Auftakt zu einer Reihe und ich bin so was von dabei, wenn die Reise dahin wieder losgeht. Für mich nicht nur ein Krimi, sondern so viel mehr.

Henry und ich fiebern den nächsten Teil entgegen und so gibt es fünf Bücherpunkte:

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Über die Autorin:
 

 
Lioba Werrelmann, Jahrgang 1970, stammt aus dem Rheinland, hat Politische Wissenschaften studiert, volontierte und ist seit 1989 für verschiedene Tageszeitungen, Radio- und TV-Anstalten (WDR/ARD) als Redakteurin und Kommentatorin tätig, vor allem in Köln und Berlin. Für ihren ersten Kriminalroman HINTERHAUS gewann sie 2020 den renommierten Friedrich-Glauser-Preis für das beste Debüt.
 
Quelle: Eichborn Verlag 
 
Vielen lieben Dank an den Eichborn Velag für das  Rezensionsexemplar.