Verlag: Fischer Verlag
ISBN-13: 978-3810510792
Preis: 18,99 EUR
E-Book: 16,99 EUR
Reihe: 1/1
Erscheinungsdatum: Mai 2012
Inhalt:
Harold ist pensioniert und sitzt eines Morgens am Frühstückstisch als er
einen Brief von einer alten Arbeitskollegin bekommt. Er ist sehr
berührt, denn sie liegt im sterben. Sofort antwortet er ihr und läuft
zum nächsten Briefkasten. Aber er läuft daran vorbei, auch am nächsten
und läuft aus der Stadt raus. Harold wird nachdenklich über seine
Vergangenheit und das er bei seiner Kollegin Queenie noch was gut zu
machen hat und beschließt zu ihr zu laufen, denn so lange er läuft, muss
sie einfach weiter leben. Also läuft Harold los und begegnet nicht nur vielen Menschen und deren Geschichten, er überdenkt sein eigenes Leben
neu und beginnt auch so eine Reise in sich selbst.
Meinung:
Was für ein Buch, ich muss gestehen ich bin begeistert. Erst dachte ich, was kann man den über‘s laufen denn schreiben, aber diese Reise war einfach berührend und wie Harold konnte man nicht aufhören zu lesen. Denn dieser ruhige in sich zurück gezogene Mann hat viel einstecken müssen und man spürt von Anfang an seine Trauer und Einsamkeit. Denn hier wird nicht nur eine Geschichte übers laufen, sondern auch ein Familiendrama erzählt, was sich für den Leser aber erst nach und nach zeigt. Schön fand ich auch die Veränderung von Harolds Frau zu lesen, denn auch sie findet durch das laufen ihres Mannes zurück zu sich selbst. Beide entdecken wieder ihre Gefühle für einander und versuchen sich Kraft zu geben.
Aber auch die Beschreibung der Landschaft und der Leute ist hier hervorragend gelungen und ich hatte vieles vor Augen. Ein Buch für die stillen Momente und der Gefühle und der ungewöhnliche Weg zu sich selbst.
Was für ein Buch, ich muss gestehen ich bin begeistert. Erst dachte ich, was kann man den über‘s laufen denn schreiben, aber diese Reise war einfach berührend und wie Harold konnte man nicht aufhören zu lesen. Denn dieser ruhige in sich zurück gezogene Mann hat viel einstecken müssen und man spürt von Anfang an seine Trauer und Einsamkeit. Denn hier wird nicht nur eine Geschichte übers laufen, sondern auch ein Familiendrama erzählt, was sich für den Leser aber erst nach und nach zeigt. Schön fand ich auch die Veränderung von Harolds Frau zu lesen, denn auch sie findet durch das laufen ihres Mannes zurück zu sich selbst. Beide entdecken wieder ihre Gefühle für einander und versuchen sich Kraft zu geben.
Aber auch die Beschreibung der Landschaft und der Leute ist hier hervorragend gelungen und ich hatte vieles vor Augen. Ein Buch für die stillen Momente und der Gefühle und der ungewöhnliche Weg zu sich selbst.
Henry und ich waren von dieser Reise begeistert und vergeben die vollen Bücherpunkte:
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Über die Autorin:
Rachel Joyce weiß, wie man Menschen mit Worten ganz direkt berührt. Die
Autorin hat über 20 Hörspiele für die BBC verfasst und wurde dafür
mehrfach ausgezeichnet. Daneben hat sie Stoffe fürs Fernsehen bearbeitet
und auch selbst als Schauspielerin für Theater und Film gearbeitet. Ihr
erster Roman, ›Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry‹, wurde
für den Booker-Preis nominiert, mit dem Specsavers National Book Award
für das beste Debüt prämiert, eroberte in über 30 Ländern die
Bestsellerlisten und wird verfilmt. Rachel Joyce lebt mit ihrem Mann und
ihren vier Kindern in Gloucestershire auf dem Land.
Quelle: Fischer Verlag
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