Verlag: Bastei Lübbe Verlag
ISBN-13: 978-3785724804
Preis: 26,00 EUR
E-Book: 19,99 EUR
Reihe: Teil 4
Erscheinungsdatum: Mai 2013
Inhalt:
Robert Langdon wacht benommen und unter großen Schmerzen in einen Krankenhauszimmer auf. Was ist bloß passiert und warum redet der Arzt italienisch? Eine Ärztin kommt dazu und stellt ihm einige Fragen, dabei versucht sie ihn zu beruhigen. Er soll einen Unfall gehabt haben, aber warum erinnert er sich an nichts? Nachdem er noch was gegen die Schmerzen bekommen hat legt er sich wieder hin um zu schlafen, aber als er aus den Fenster schaut trifft ihn der Schlag, er ist gar nicht zu Hause, sondern in Florenz. Was macht er in Italien? Er will sofort Erklärungen und muss mit ansehen wie genau zu dieser Zeit sein Arzt erschossen wird. Nur ist dieser nicht das Ziel gewesen, sondern Robert. Die junge Ärztin Sienna reagiert sofort und rettet Langdon. Die zwei fliehen aus dem Krankenhaus und erstmal zu ihr in die Wohnung. Robert versucht sich zu erinnern was in den letzten Tagen geschehen ist, aber je mehr er sich anstrengt umso schlimmer werden die Kopfschmerzen, warum ist er in Italien und warum will man ihn umbringen. Wo ist er da wieder reingestolpert? Bei Sienna versucht er wieder Herr über sich selbst zu werden und wird von seiner Retterin mit einem Gegenstand überrascht, den sie in seinem Jackett gefunden hat. Ein kleiner Behälter mit einem Gegenstand drin, der Robert auf Dante Alighieris „Göttlichen Komödie“ bringt und wo könnte man besser Dante verstehen als in seiner eigenen Stadt. Robert nimmt die Spur auf und die Schnitzeljagd beginnt. Aber nicht nur eine Auftragskillerin ist hinter im her, nein, eine ganze militärische Einheit und außerdem kommt noch Sienna als Gefährtin mit eigenen Rätseln dazu. Wird Robert alles entschlüsseln? Kommt er hinter Dantes Geheimnis? Und was steckt hinter allem?
Meinung:
Endlich wieder ein neuer Dan Brown und dann spielt es auch noch in Europa. Was will ich mehr, dachte ich zumindest. Der Anfang ist rasant und extrem spannend. Wir sind ja genauso Ahnungslos wie unser Professor und dadurch kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Ich war so begeistert und verschlang die erste Hälfte im nu. Wie in seinen ersten zwei Büchern bringt er uns die europäischen Kunstschätze näher und lässt uns auf alten Wegen wandern. Er führt uns durch Florenz und beschreibt es wieder so herrlich treffend, als ob man neben Robert herläuft. Tolles Kopfkino und ich konnte mich noch an meinen letzten Besuch von Florenz erinnern, obwohl dieser schon ewig zurück liegt. Die Geschichte nimmt, durch die Jagd auf ihm, so richtig an Fahrt auf und steigert sich noch bis zur Flucht. Aber ab da kippt für mich die Geschichte und leider fand ich die Erklärungen so absurd und einfach nicht passend. Hier wollte Dan Brown meines Erachtens zuviel des Guten. Er nimmt ein brisantes Thema unserer Gegenwart, nämlich die Überbevölkerung und umspinnt es mit Dantes „Göttlichen Komödie“. Das fand ich sehr schade, denn da durch kommt das Werk viel zu kurz und leider geht er nicht wirklich auf Dante ein. Brown biegt es so, das es in seine Geschichte passt, aber wirklich damit auseinandersetzten tut er sich nicht. Dabei hätte ich so gern seinen Einfallsreichtum zu diesem Werk gelesen. Das schlimme daran fand ich, das es dem Leser auch auffällt. Ich habe schon andere Bücher um Dante gelesen und die nehmen sich dem Werk von ihm viel mehr an und da gibt es einiges zu entschlüsseln. Ich hätte mich gefreut, wenn er in dem Werk wieder was verborgenes gefunden hätte, was uns total umhaut. Wofür braucht man denn sonst einen Symbolforscher, doch nicht um immer die Welt zu retten. Wir wollen doch alte Geheimnisse aufdecken und warum nicht bei der Kirche bleiben? Warum muss es ein irrer Wissenschaftler sein, der zum Märtyrer wird. Gibt es keine Bruderschaften, oder andere alte Verbunde mehr, die ihre Geheimnisse vor der Welt bewahren wollen. Hier hätte, glaube ich, Dan Brown viel mehr seine Leser glücklich gemacht. Was mich auch gestört hat, war die Aufklärung der ganzen Verfolger, einfach zu sehr konstruiert. Ich hatte das Gefühl, das der Autor zu viele Action- oder Spionagefilme gesehen hat. Vielleicht wollte er auch mal was ganz neues, aber wenn ich so was lesen möchte, wähle ich nicht umbedingt Robert Langdon als Held aus. Auch tat der Ortswechsel der Geschichte nicht gut, denn von der wunderbaren beschrieben Stadt Florenz rasen wir nach Venedig und nach Istanbul. Diese zwei Städte bergen allein schon soviel Kultur und Wissenswertes, das sie für die paar Seiten einfach zu schade waren. Ihnen hätte allein ein Buch gewidmet sein müssen, naja vielleicht nächstes mal.
Wie ihr seht, bin ich ein bisschen hin und her gerissen. Für mich wäre die Geschichte runder gewesen, wenn es sich um alte Geheimnisse, alte Geheimbunde und alte Wissenschaften gehandelt hätte. Dan Brown versucht hier mit der Zeit zu gehen und Beides zu vermischen, was mir nicht so gut gefallen hat, aber das ist mein ganz persönliches empfinden. Allerdings und das halte ich dem Autor sehr hoch, kann er schreiben. Ich habe das Buch so schnell gelesen und es hat mich sehr gefesselt. Wie bei seinen letzten Büchern habe ich es verschlungen. Also Robert Langdon, verschnaufe nicht so lange und zeig uns wieder die Welt der alten Geheimnisse und entführe uns in tolle Städte, denn ich bin bestimmt wieder dabei.
Endlich wieder ein neuer Dan Brown und dann spielt es auch noch in Europa. Was will ich mehr, dachte ich zumindest. Der Anfang ist rasant und extrem spannend. Wir sind ja genauso Ahnungslos wie unser Professor und dadurch kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Ich war so begeistert und verschlang die erste Hälfte im nu. Wie in seinen ersten zwei Büchern bringt er uns die europäischen Kunstschätze näher und lässt uns auf alten Wegen wandern. Er führt uns durch Florenz und beschreibt es wieder so herrlich treffend, als ob man neben Robert herläuft. Tolles Kopfkino und ich konnte mich noch an meinen letzten Besuch von Florenz erinnern, obwohl dieser schon ewig zurück liegt. Die Geschichte nimmt, durch die Jagd auf ihm, so richtig an Fahrt auf und steigert sich noch bis zur Flucht. Aber ab da kippt für mich die Geschichte und leider fand ich die Erklärungen so absurd und einfach nicht passend. Hier wollte Dan Brown meines Erachtens zuviel des Guten. Er nimmt ein brisantes Thema unserer Gegenwart, nämlich die Überbevölkerung und umspinnt es mit Dantes „Göttlichen Komödie“. Das fand ich sehr schade, denn da durch kommt das Werk viel zu kurz und leider geht er nicht wirklich auf Dante ein. Brown biegt es so, das es in seine Geschichte passt, aber wirklich damit auseinandersetzten tut er sich nicht. Dabei hätte ich so gern seinen Einfallsreichtum zu diesem Werk gelesen. Das schlimme daran fand ich, das es dem Leser auch auffällt. Ich habe schon andere Bücher um Dante gelesen und die nehmen sich dem Werk von ihm viel mehr an und da gibt es einiges zu entschlüsseln. Ich hätte mich gefreut, wenn er in dem Werk wieder was verborgenes gefunden hätte, was uns total umhaut. Wofür braucht man denn sonst einen Symbolforscher, doch nicht um immer die Welt zu retten. Wir wollen doch alte Geheimnisse aufdecken und warum nicht bei der Kirche bleiben? Warum muss es ein irrer Wissenschaftler sein, der zum Märtyrer wird. Gibt es keine Bruderschaften, oder andere alte Verbunde mehr, die ihre Geheimnisse vor der Welt bewahren wollen. Hier hätte, glaube ich, Dan Brown viel mehr seine Leser glücklich gemacht. Was mich auch gestört hat, war die Aufklärung der ganzen Verfolger, einfach zu sehr konstruiert. Ich hatte das Gefühl, das der Autor zu viele Action- oder Spionagefilme gesehen hat. Vielleicht wollte er auch mal was ganz neues, aber wenn ich so was lesen möchte, wähle ich nicht umbedingt Robert Langdon als Held aus. Auch tat der Ortswechsel der Geschichte nicht gut, denn von der wunderbaren beschrieben Stadt Florenz rasen wir nach Venedig und nach Istanbul. Diese zwei Städte bergen allein schon soviel Kultur und Wissenswertes, das sie für die paar Seiten einfach zu schade waren. Ihnen hätte allein ein Buch gewidmet sein müssen, naja vielleicht nächstes mal.
Wie ihr seht, bin ich ein bisschen hin und her gerissen. Für mich wäre die Geschichte runder gewesen, wenn es sich um alte Geheimnisse, alte Geheimbunde und alte Wissenschaften gehandelt hätte. Dan Brown versucht hier mit der Zeit zu gehen und Beides zu vermischen, was mir nicht so gut gefallen hat, aber das ist mein ganz persönliches empfinden. Allerdings und das halte ich dem Autor sehr hoch, kann er schreiben. Ich habe das Buch so schnell gelesen und es hat mich sehr gefesselt. Wie bei seinen letzten Büchern habe ich es verschlungen. Also Robert Langdon, verschnaufe nicht so lange und zeig uns wieder die Welt der alten Geheimnisse und entführe uns in tolle Städte, denn ich bin bestimmt wieder dabei.
Henry und ich fanden die Mischung nicht ganz so gut gelungen und vergeben leider nur drei Bücherpunkte:
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Über den Autor:
Dan Brown, Sohn eines Mathematikprofessors und einer Musikerin, arbeitete als Englischlehrer, bevor er mit dem Roman "Illuminati" weltweit für Aufsehen sorgte. Mit seinen Romanen, die durch ihre Mischung aus Action, Wissenschaft und Geschichte bestechen, beherrscht er seither die internationalen Bestsellerlisten. Im Jahr 2004 wurden seine beiden Titel "Sakrileg" und "Illuminati" die Jahresbestseller in der Kategorie Hardcover und Taschenbuch! Mit seinem in 35 Ländern erschienenen und mit Tom Hanks in der Hauptrolle verfilmten Buch "Sakrileg" wurde er zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller der letzten Jahrzehnte. Dan Brown ist verheiratet und lebt mit seiner Frau, einer Kunsthistorikerin, in Neuengland.
Quelle: Bastei Lübbe Verlag
Robert Langdon Reihe:
- Illuminati
- Sakrileg
- Das verlorene Symbol
- Inferno
Nochmals vielen lieben Dank an Bastei Lübbe Verlag und Blogg dein Buch für dieses Rezensionsexemplar. :-)
Hallo Cornelia,
AntwortenLöschenganz lieben Dank ich freu mich sehr :-) Und Herzlich Willkommen bei mir ...lach... Natürlich, schau ich auch mal bei dir vorbei :-)
Ganz liebe Grüße
Sharon