Verlag: KiWi Verlag
ISBN-13: 978-3462045338
Preis: 8,99 EUR
E-Book: 8,99 EUR
Reihe: Teil 3
Erscheinungsdatum: Juni 2013
Inhalt:
Xavier Kieffer hat es endlich geschafft und sich einen Stand auf der berühmten Luxemburger Sommerkirmes ergattert. Hier kann er endlich seine berühmten Gromperekichelchen anbieten und das Beste ist, sogar seine Freundin Valérie kommt zu Besuch. Besser geht es für unseren Koch aus Leidenschaft doch gar nicht. Bis zum Abend läuft alles wunderbar, aber dann ereignet sich ein komischer Zwischenfall, ein Fremder kommt verwirrt an seinem Stand und wird von zwei weiteren Männern begleitet. Dabei kommt es zu einer Rangelei, wo Xavier eins abbekommt und Valérie auch. Erbost darüber wirft er sie aus seinem Zelt. Der Spuk ist vorbei, bleiben tut nur der Schreck und ein Schlüsselbund mit drei Schlüsseln und einer Chip-Karte. Beide wundern sich was sie damit anstellen sollen, doch da bekommt Xavier am nächsten Tag zu Hause einen merkwürdigen Anruf. Eine Firma entschuldigt sich für den unangenehmen Zwischenfall und schickt jemanden vorbei um die Chip-Karte abzuholen. Das bringt Valérie so in Rage, dass sie die Karte austauscht, sollen die doch suchen! Dabei ahnen die Zwei noch nicht, was sie damit lostreten, denn am selben Morgen wird die Leiche des Schlüsselbesitzers gefunden. Was wird als nächstes geschehen? Und warum sind auf einmal so viele Menschen hinter dieser Karte her?
Meinung:
Endlich ein neuer Kieffer, was habe ich mich gefreut, aber irgendwie ging die Richtung in eine ganz andere als erwartet. Klar, haben wir wieder kulinarischen Einfluss von unserem Küchenchef, aber diesmal ist sein Fall mehr Zahlenlastiger. Der Tote ist ein Mathegenie und beherrscht so die Börse, der Gewinner ist der Arbeitgeber, nur zu dumm, wenn er seinen besten Mann verliert und seine Daten noch dazu. Diese sind verschlüsselt und codiert, was zu einer Schnitzeljagd führt. Xavier ist am Anfang noch sehr bemüht mit der Polizei zusammen zuarbeiten, was ihn schon recht schwer fällt, da sein Temperament mit ihm durchgeht. Als allerdings Valérie in Gefahr gerät, ist für ihn klar, er muss das selbst in die Hand nehmen. Immer tiefer gerät er da in eine Welt, die er sogar nicht versteht und uns Lesern geht es da genauso, die ganzen Börsenfakten und Daten sind nicht leicht zu verstehen und Tom Hillenbrand gibt sich richtig Mühe, Xavier und uns da einen Durchblick zu verschaffen.
Geschrieben ist es wieder wunderbar und mit köstlichem Humor bespikt. Es ist immer ein großes Vergnügen nach Luxemburg literarisch zu reisen und man weiss nie, wohin man noch alles fährt. Tom Hillenbrand sind sympathische und ausgefallene Figuren gelungen, die einem sehr ans Herz wachsen. Allerdings fand ich den Fall nicht ganz so gelungen, zum einen fehlte mir da der kulinarische Teil und zum anderen fand ich einige Stellen doch ein wenig zu erlebnisreich. Sprich, da ist wohl der Agentenfan mit unserem Autor durchgegangen. Besonders schön fand ich noch den kleinen Seitenhieb auf die Kochshows, die mir den einen oder anderen Lacher abverlangt haben. Wie immer fühlte ich mich sehr gut unterhalten und hoffe Xavier kocht bald wieder.
Endlich ein neuer Kieffer, was habe ich mich gefreut, aber irgendwie ging die Richtung in eine ganz andere als erwartet. Klar, haben wir wieder kulinarischen Einfluss von unserem Küchenchef, aber diesmal ist sein Fall mehr Zahlenlastiger. Der Tote ist ein Mathegenie und beherrscht so die Börse, der Gewinner ist der Arbeitgeber, nur zu dumm, wenn er seinen besten Mann verliert und seine Daten noch dazu. Diese sind verschlüsselt und codiert, was zu einer Schnitzeljagd führt. Xavier ist am Anfang noch sehr bemüht mit der Polizei zusammen zuarbeiten, was ihn schon recht schwer fällt, da sein Temperament mit ihm durchgeht. Als allerdings Valérie in Gefahr gerät, ist für ihn klar, er muss das selbst in die Hand nehmen. Immer tiefer gerät er da in eine Welt, die er sogar nicht versteht und uns Lesern geht es da genauso, die ganzen Börsenfakten und Daten sind nicht leicht zu verstehen und Tom Hillenbrand gibt sich richtig Mühe, Xavier und uns da einen Durchblick zu verschaffen.
Geschrieben ist es wieder wunderbar und mit köstlichem Humor bespikt. Es ist immer ein großes Vergnügen nach Luxemburg literarisch zu reisen und man weiss nie, wohin man noch alles fährt. Tom Hillenbrand sind sympathische und ausgefallene Figuren gelungen, die einem sehr ans Herz wachsen. Allerdings fand ich den Fall nicht ganz so gelungen, zum einen fehlte mir da der kulinarische Teil und zum anderen fand ich einige Stellen doch ein wenig zu erlebnisreich. Sprich, da ist wohl der Agentenfan mit unserem Autor durchgegangen. Besonders schön fand ich noch den kleinen Seitenhieb auf die Kochshows, die mir den einen oder anderen Lacher abverlangt haben. Wie immer fühlte ich mich sehr gut unterhalten und hoffe Xavier kocht bald wieder.
Henry und ich sind einfach Kieffer-Fans und vergeben vier Bücherpunkte:
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Über den Autor:
Tom Hillenbrand, geboren 1972, studierte
Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war
Ressortleiter bei Spiegel Online. Der begeisterte Hobbykoch und Foodie
verliebte sich während eines mehrmonatigen Luxemburger EU-Praktikums in
das Großherzogtum. Seine ersten beiden Kriminalromane standen monatelang
auf Platz eins der Luxemburger Bestsellerliste. Zuletzt veröffentlichte
er unter dem Namen Tom König das Sachbuch: »Ich bin ein Kunde, holt
mich hier raus. Irrwitziges aus der Servicewelt«. Tom Hillenbrand lebt
in München.
Quelle: KiWi Verlag
Xavier Kieffer Reihe:
- Teufelsfrucht
- Rotes Gold
- Letzte Ernte
Grüß Dich, Inga.
AntwortenLöschenSchnell geht es hier zu - eben noch lese ich mich durch Deinen aktuellen Post und "schawallup!" ist der brandneue da (die Zeilen dampfen noch).
Anmerkenswerter Weise stecke ich in einem Krimi, der eine liebenswerte Teeliebhaberin involviert sieht in Trachtenmorden. Österreich, Salzkammergut - als Grenz-Bajuware kommt man hier schnel ins Wesentlichel rein. Katzen wuseln auch durch das nicht unkomplizierte Leben Berenikes, ein lieber Liebhaber, der seit seiner Beförderung nur noch mehr gestresst wird und ein "schöner Landstrich" mit bräunlichen Flecken. Gut zu lesen, humorvoll (Berenike, live kommentiert von Berenike!) und gut aromatisiert.
Eine der Katzen hört auf den Namen "Miss Marple"... :-)
Du verzeihst mir, daß ich mich mit eine Empfehlung "revangiert" habe!?
:-)
bonté
Hallo Robert,
Löschenwie lustig ist das den :-) dampfende Zeilen ...hihi...
Ich verzeihe dir gern und das Buch hört sich richtig gut an und ich glaube da sollte ich noch mal einen zweiten Blick darauf werfen ... "Miss Marple" scheint ja ein beliebter Tiername zu sein, denn ein Schaf gibt es auch mit dem Namen :-)
Schön das du mich immer besuchst, ich freue mich immer riesig ... das wollte ich nur mal sagen :-)
Ganz liebe Grüße
Inga
...wie antwortet doch der Gentleman - "das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite". :-)
LöschenHm! Dinge wie "dampfende Zeilen" kommen mir spontan, zumeist bei der Lektüre.
Ach ja - die Begleitkater von Miss Marple hören auf "Dr. Watson" & "Marlowe"...
bonté
... da freue ich mich aber wirklich sehr, das es dir auch so geht ...lach...
LöschenWas für Begleiter da kann der Fall ja nur geschwind gelöst werden ...lach...
Ganz liebe Grüße
Sharon
Liebe Inga,
AntwortenLöschendie Reihe und den Autor kannte ich bisher gar nicht, aber ich lese ja auch gerne mal Krimis der etwas anderen Art ;) Daher werde ich mir den 1. Teil mal näher ansehen, danke für den Tipp :)
Liebe Grüße, Kerstin
Hallo Kerstin,
Löschenda freu ich mich aber, das ich dir eine neue Serie vorgestellt habe ...lach... und ich mag auch gern die Krimis der anderen Art :-) Viel Spaß beim stöbern ...
Ganz liebe Grüße
Inga