E-Book: 11,99 EUR
Reihe: 1/1
Erscheinungsdatum: November 2014
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Inhalt:
Amy ist Amerikanerin und für ihren Traum zu Tanzen nach London gezogen, nur leider klappt es mit der Karriere nicht so wie gewollt. Dafür hat sie einen Traummann gefunden und hofft bald einen Ring am Finger zu tragen. Mit diesem beschwingten Gefühl macht sie sich zum London Tower auf und hofft auf einen wunderbaren Abend, der allerdings in Tränen endet und mit einer Annonce in der Hand. Amy hat nach diesem verpatzten Abend einfach Heimweh, aber leider nicht das Kleingeld für das Flugticket nach New York und diese Anzeige verspricht Cost und Logis zu übernehmen, was hat sie zu verlieren. So lernt Amy die ältere Dame Georgia Hamilton kennen und ihr Abenteuer beginnt. Was Amy nicht ahnt, ist, dass sie nicht nur nach New York fliegt, sondern auch noch eine Zeitreise in die Vergangenheit von Georgia macht und dabei eine Liebesgeschichte erfährt, die sie mehr berührt als gedacht und so beschließt Amy, der älteren Freundin zu helfen und ihre Wunden zu heilen. Was wird Georgia erzählen? Was ist ihr damals zur Debütantinnenzeit passiert? Wie wird es mit Amy und der Liebe weitergehen? Und kann Amy nach der langen Zeit überhaupt helfen?
Meinung:
Als ich damals das Cover gesehen hatte, war ich verliebt und ich bin es nach dem lesen immer noch. Es ist vielleicht nicht die Geschichte, die ich erwartet hatte nach der Inhaltsangabe, aber es hat mich einfach auch nicht enttäuscht, das es doch anders war. Eigentlich war ich der Meinung das New York eine größere Rolle spielen würde und irgendwie dort alles passiert, aber das ist ein Trugschluss. Diese wundervolle Stadt ist nur eine kurze Zwischenstation und hilft nur die zwei Hauptfiguren Georgia und Amy sich näher kennenzulernen. Denn der eigentliche Ort des Geschehens ist London, oder besser England an sich.
Der Roman wird auf zwei Ebenen erzählt, zum einen aus der Sicht von Amy, die in hier und jetzt lebt. Sich mit ihrer unglücklich verlaufenen Tanzkarriere und der Situation, dass sie nicht gut genug ist, für ihren reichen erfolgsorientierten Freund, rumplagen muss. Sie steht gerade vor den Scherben ihres Lebens und kommt so an einen Wendepunkt, wo sie überlegen muss, was nun zu tun ist, alles Hinschmeißen und zurück zu ihrer Familie nach New York. Sich selbst eingestehen, dass sie gescheitert ist? In dieser Situation lernt Amy Georgia kennen, eine über siebzig jährige, ehemals erfolgreiche Verlagsinhaberin und eine Dame von Welt. Im ersten Moment ist Amy ein bisschen eingeschüchtert, aber auch sehr angetan, von ihrer Eleganz und ihrer freundlichen Art. In den Tagen, wo sie nach New York reisen, sich näher kennenlernen und Amy sich alles von der Seele reden kann, steht ihr diese Fremde zur Seite und lässt sie eine andere Sicht auf die Dinge sehen. Georgia mag eine alleinstehende Dame sein, aber auch sie hat ihre Vergangenheit und je mehr sie von Amy über ihre verkorkste Beziehung erfährt, um so mehr erzählt sie von ihrer Jugend und ihrer großen Liebe. Dabei wandern wir als Leser in eine andere Zeit, wo es noch Bälle und Debütantinnen gibt. Wo man noch Kleider trägt und Männer Smokings, wo gutes Benehmen und Familien mit Macht und Ansehen die Welt regiert. Wir kehren also ins Jahr 1958 zurück und erleben eine tragische bittersüße Liebesgeschichte.
Dass sie tragisch ist, weiß man von Anfang an, das merkt man daran, dass Georgia allein ist und sie strahlt so eine Melancholie aus, eine Traurigkeit, die greifbar ist und man möchte einfach wissen, was ist damals passiert? Wo ist er? Warum hat es nicht geklappt? Diese Rückblenden sind natürlich häppchenweise im Buch verteilt und so erleben wir eine junge und unbeschwerte Georgia und eine alleingelassene und starke Dame, die eine tiefe Wunde erhalten hatte und immer noch für eine Heilung kämpft. Das alles kommt natürlich durch Amy noch mehr ins Rollen, und da sie sich für Georgia einsetzten möchte, mischt sie sich in ihre Angelegenheiten ein, denn sie will wissen, wieso ist sie allein. Mehr möchte ich nicht verraten, das macht ja auch das Buch aus, aber dieser Wechsel zwischen den Zeitebenen ist durchaus reizvoll. Wir fliegen mit wundervollen Kleidern durch die Zeit, erleben schicke Bälle, aber auch die schwierige Situation für eine Frau zu dieser Zeit, sich die beste Partie herauszusuchen und zubekommen, dass dabei oft nicht immer Liebe eine Rolle spielt und Intrigen nicht ausgeschlossen sind. Aber auch Amy hat genug Probleme, die eben eine ganz andere Art von Natur sind als zu der Zeit von 1958. Ängste ihren Traum nicht wahr gemacht zu haben, sich in den falschen Typen verliebt zu haben, wie es weiter gehen soll und ob das Kämpfen überhaupt Sinn macht.
Ich habe mich so wohl gefühlt in dieser Geschichte und war von Georgias und Amy‘s Leben gebannt. Ich habe so mitgefiebert und gelitten, hatte oft einen Kloß im Hals und ein tränchen im Auge. Es ist ganz klar, dieses Buch ist auch traurig, aber es hat auch viele Lichtblicke und so kleine wunderschöne Besonderheiten, das man sich gut darin verlieben kann und eins steht fest, es gibt sie, die wahre große Liebe.
Als ich damals das Cover gesehen hatte, war ich verliebt und ich bin es nach dem lesen immer noch. Es ist vielleicht nicht die Geschichte, die ich erwartet hatte nach der Inhaltsangabe, aber es hat mich einfach auch nicht enttäuscht, das es doch anders war. Eigentlich war ich der Meinung das New York eine größere Rolle spielen würde und irgendwie dort alles passiert, aber das ist ein Trugschluss. Diese wundervolle Stadt ist nur eine kurze Zwischenstation und hilft nur die zwei Hauptfiguren Georgia und Amy sich näher kennenzulernen. Denn der eigentliche Ort des Geschehens ist London, oder besser England an sich.
Der Roman wird auf zwei Ebenen erzählt, zum einen aus der Sicht von Amy, die in hier und jetzt lebt. Sich mit ihrer unglücklich verlaufenen Tanzkarriere und der Situation, dass sie nicht gut genug ist, für ihren reichen erfolgsorientierten Freund, rumplagen muss. Sie steht gerade vor den Scherben ihres Lebens und kommt so an einen Wendepunkt, wo sie überlegen muss, was nun zu tun ist, alles Hinschmeißen und zurück zu ihrer Familie nach New York. Sich selbst eingestehen, dass sie gescheitert ist? In dieser Situation lernt Amy Georgia kennen, eine über siebzig jährige, ehemals erfolgreiche Verlagsinhaberin und eine Dame von Welt. Im ersten Moment ist Amy ein bisschen eingeschüchtert, aber auch sehr angetan, von ihrer Eleganz und ihrer freundlichen Art. In den Tagen, wo sie nach New York reisen, sich näher kennenlernen und Amy sich alles von der Seele reden kann, steht ihr diese Fremde zur Seite und lässt sie eine andere Sicht auf die Dinge sehen. Georgia mag eine alleinstehende Dame sein, aber auch sie hat ihre Vergangenheit und je mehr sie von Amy über ihre verkorkste Beziehung erfährt, um so mehr erzählt sie von ihrer Jugend und ihrer großen Liebe. Dabei wandern wir als Leser in eine andere Zeit, wo es noch Bälle und Debütantinnen gibt. Wo man noch Kleider trägt und Männer Smokings, wo gutes Benehmen und Familien mit Macht und Ansehen die Welt regiert. Wir kehren also ins Jahr 1958 zurück und erleben eine tragische bittersüße Liebesgeschichte.
Dass sie tragisch ist, weiß man von Anfang an, das merkt man daran, dass Georgia allein ist und sie strahlt so eine Melancholie aus, eine Traurigkeit, die greifbar ist und man möchte einfach wissen, was ist damals passiert? Wo ist er? Warum hat es nicht geklappt? Diese Rückblenden sind natürlich häppchenweise im Buch verteilt und so erleben wir eine junge und unbeschwerte Georgia und eine alleingelassene und starke Dame, die eine tiefe Wunde erhalten hatte und immer noch für eine Heilung kämpft. Das alles kommt natürlich durch Amy noch mehr ins Rollen, und da sie sich für Georgia einsetzten möchte, mischt sie sich in ihre Angelegenheiten ein, denn sie will wissen, wieso ist sie allein. Mehr möchte ich nicht verraten, das macht ja auch das Buch aus, aber dieser Wechsel zwischen den Zeitebenen ist durchaus reizvoll. Wir fliegen mit wundervollen Kleidern durch die Zeit, erleben schicke Bälle, aber auch die schwierige Situation für eine Frau zu dieser Zeit, sich die beste Partie herauszusuchen und zubekommen, dass dabei oft nicht immer Liebe eine Rolle spielt und Intrigen nicht ausgeschlossen sind. Aber auch Amy hat genug Probleme, die eben eine ganz andere Art von Natur sind als zu der Zeit von 1958. Ängste ihren Traum nicht wahr gemacht zu haben, sich in den falschen Typen verliebt zu haben, wie es weiter gehen soll und ob das Kämpfen überhaupt Sinn macht.
Ich habe mich so wohl gefühlt in dieser Geschichte und war von Georgias und Amy‘s Leben gebannt. Ich habe so mitgefiebert und gelitten, hatte oft einen Kloß im Hals und ein tränchen im Auge. Es ist ganz klar, dieses Buch ist auch traurig, aber es hat auch viele Lichtblicke und so kleine wunderschöne Besonderheiten, das man sich gut darin verlieben kann und eins steht fest, es gibt sie, die wahre große Liebe.
Henry und ich fanden diese Buch so berührend und so bekommt es auch die vollen Bücherpunkte:
__________________________________________________________________________Über die Autorin:
Tasmina Perry arbeitete als Juristin, bevor sie für Frauenmagazine zu
schreiben begann. Ihre Artikel für Elle, Glamour oder Marie-Claire
wurden mehrfach ausgezeichnet. Nach ihrer Gründung des Reise- und
Modemagazin Jaunt verlegte sie sich ganz auf das Schreiben von Romanen.
Ihre Bücher finden sich regelmäßig auf der englischen Bestsellerliste.
Tasmina Perry lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in London.
Quelle: Berlin Verlag
Vielen lieben Dank an den Berlin Verlag für das Rezensionsexemplar.
Servus, Inga.
AntwortenLöschenDer Big Apple* pflegt ja ein Image der besonderen Weltstadt; einzig mir ist diese Besonderheit noch nicht gewahr geworden. Hochhäuser & Lichtorgien können auch andere Städte der Staaten vorweisen. Überfüllte Straßen & Gehwege können es ja auch nicht sein. Der Central Park!? Von der Gartenarchitektur eher bescheiden. Kulturell? Hier erinnert viel Berühmtes eher an Konzerngebaren. Wie gesagt, der Nymbus N.Y.s ist mir noch ein Rätsel.
So besehen ist es eigentlich ein Vorteil, daß der Roman eher in England stattfindet. ;-)
Pech im Beruf & Unglück in der Liebe - gleich zwei Optionen, die die Themse runtergehen. Der dramatische Anteil der Geschichte ist also gut gebettet. Der Reiz der ähnlichen Entwicklungen ist natürlich gegeben; wobei ich Amys Möglichkeiten als gesellschaftlichen Fortschritt sehen, während Georgia sich ihren Erfolg gegen größere Widerstände erkämpft haben dürfte.
Debütantinnenbälle sind auch im 21. Jahrhundert noch en vogue (ich konnte da den herzlichen Film 'Metropolitan' empfehlen - könnte!). Daß machtvolle Familien regieren stimmt; nur mit dem großen Ansehen ist es nicht mehr weit her. Glücklicherweise, denn die Menschen haben gelernt hinter Fassaden zu blicken.
Viel Gesellschaftskritik bei - sorry... :-)
Nicht unwesentlich, daß Dich der Roman zu berühren vermochte. Ein wichtidges Talent für alle die Belletristik schreiben.
bonté
*erstaunlich, daß der einschlägige Konzern die Stadt wegen des Spitznamens noch nicht verklagt hat. Bei kleinen, hiesigen Läden ist die Rechtsabteilung nicht so zimperlich.
Guten Abend Robert,
Löschenich glaube diese faszination für New York ist schwer zu beschreiben, vielleicht ist es das Große, Trendig, Schnelle, Hippe oder einfach das Moderne. Tja, da würde es dich bestimmt nicht schocken, das ich auch gern mal dahin fliegen möchte :-) Aber es gibt ja auch ganz andere tolle Städte die ich gern sehen möchte ...hihi... London steht auch ganz oben auf der Liste ...lach....
Georgia hat zwar Erfolg, aber macht das glücklich, wenn man das Größte verloren hat und um diese Angerkennung kämpft? Aber ihre Erfahrung hilft vielleicht ja Amy ...
Ich weiß das es Debütantinnenbälle heute noch gibt, aber dieser war der Letzte vor der Queen, danach haben sich ja die Neureichen eingekauft und das ist böse aufgestoßen und genau das ist doch so interessant ...lach... finde ich zumindest! Die Fassade, die Fassade ... was soll ich sagen, Stoff für Romane :-)
Bitte entschuldige dich nicht, es macht mir immer große Freude deine Kommentare zu lesen ... Also Danke.
Hab einen schönen Abend mit gutem Buch
Inga
Hallo meine liebste Inga :)
AntwortenLöschenPuh, also ich hab den Titel gesehen und dachte: DAS will ich lesen. Dann hab ich die Inhaltsangabe gelesen und dachte: Hmm, vielleicht doch nicht so meins? Jetzt habe ich die Rezi gelesen und bin unschlüssiger als vorher xD Ich bin zwar ein großer Fan von Liebesgeschichten aber ich mag das eigentlich nicht so, wenn das in der Vergangenheit spielt oder so. Ich bin eher so der Gegenwarts-Typ ^^
Aber ich merke mir das Buch dennoch vor. Vielleicht lese ich mal rein und stelle genau wie du fest, dass die Geschichte wunderbar ist ;)
Liebe Grüße, Ela <3
Hallo meine liebe Ela,
Löschendu kommentierst auf meinen Blog ... YEAH!! Große Freude .......
Also ich mag die Vergangenheit recht gern lesen, da haben die Herrn noch Charme und Stil, natürlich wenn man den Richtigen findet.... Vielleicht bin ich da auch einfach recht altmodisch. Aber hier gibt es ja irgendwie zwei Liebesgeschichten und ich mochte es wirklich sehr, recht berührend ... ach, seufz.... und es waren tolle Männer vertretten ...lach.... Trau dich doch mal, was ungewöhnliches zulesen ...lach... ich lese auch nochmals mit :-)
Ganz liebe Grüße und dicken Drücker
Inga
Ich bin meistens zu faul zum kommentieren xD das heißt aber nicht, dass ich nicht mitlese ;)
LöschenJa, schon richtig, dass die Herren früher mehr Gentleman-like waren. Aber ich hab ehrlich gesagt auch nichts gegen die heißen, draufgängerischen Kerle von heute *grins*
Ich habe in letzter Zeit schon so 1 oder 2 Bücher gelesen, wo zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt wurde, auch wenn es dabei immer ein und dieselbe Liebesgeschichte war. Ich setze es mal auf die Wunschliste und werde es mir dann als eBook zulegen denke ich ;)
Liebe Grüße und Drücker zurück ;)
Hey du Liebe,
Löschendas kenn ich, man liest einfach mit und freut sich der Dinge ...lach... umso schöner, das ich es jetzt auch weiss :-)
Was heisst den früher! Es gab doch auch schon früher die Bad Boys der Gesellschaft, mit dem gewissen Charme und den süßes Augenzwinkern :-) Die gibt es doch auch, man muss sie nur finden ...lach...
Naja, Liebesgeschichten gehen nun mal um die Liebe, aber hier hast du alles vertreten ...lach... Drama, neues Glück, Eifersucht, Intriegen und und und ... Halt es mal fest und vielleicht landet es ja auch in deinen Herzen...
Ich drück dich jetzt einfach nochmals
Deine Inga
Hallöchen liebste Sharon,
AntwortenLöschenich habe ja schon auf Twitter geschrieben, dass ich das Buch auch gerade lese und bisher liebe ich es auch ziemlich. Ich habe gar nicht erwartet, dass mir das Buch so gut gefallen wird, weil ich eigentlich nicht so sehr für Geschichten zu haben bin, die in der Vergangenheit spielen. Aber bisher bin ich wirklich begeistert von allem drum und dran. Mal sehen was noch kommt. Ich habe noch etwa 150 Seiten vor mir :)
Liebst, Lotta
Hallo liebe Lotta,
Löschenich habe es schon gesehen und freu mich sehr, das du es dir geschnappt hast zum Lesen und noch besser finde ich, das es dir auch gefällt. Manchmal bekommt man was ganz anderes, als erwartet und hier ist mir das ja auch passiert ... Ich bin gespannt, was du zum Ende sagen wirst, ob du auch zufrieden bist ... Also noch viel Spaß ;-)
Ganz liebste Grüße
Sharon