Montag, 11. April 2016

Interview mit Tom Hillenbrand

Hallo meine Lieben,

als ich damals die Vorschauen des KiWi Verlags durchstöbert hatte, ist mir sofort ein Autor ins Auge gesprungen: Tom Hillenbrand!
Was mag ich seine Bücher rundum den Koch Xavier Kieffer aus Luxemburg, mit viel Vorfreude, starrte ich dann auf das Buch und dachte: "Historisch, echt!!" Aber hey, es ist ein Buch von einem guten Autor und der Titel sagte mir auch zu, also musste ich unbedingt "Der Kaffeedieb" lesen.
Nun rückte auch gleichzeitig die Leipziger Buchmesse immer näher und die Vermutung, neues Buch und Autor auf der Messe, nahm in meinem Kopf gestalt an und was sehe ich, er ist da! Allerdings nur mit einer Lesung abends in der Innenstadt und wir waren schon verabredet ...seufz...
Die Wagschale für Freunde war schwerer, also nutzte ich meinen Verlagskontakt und fragte nach, ob Tom Hillenbrand vielleicht auch am Stand wäre und ich mein Buch dort signiert haben könnte. Als Antwort bekam ich eine ganz andere Idee, denn der Vorschlag war, mach doch ein Interview mit ihm. Das setzte mich einer wahren Flut an Emotionen aus, das kann ich nicht, oh mein Gott, das ist Tom Hillenbrand, ich bin doch nur ein kleiner Blogger, ich habe keine Qualifikation dafür, aber wann bekomme ich schon mal so eine Gelegenheit.
Freunde, Familie und der nicht vorhandene Mut, nahmen mir die Entscheidung ab und ich sagte zu.


 Autor: Tom Hillenbrand I Verlag: KiWi I Gebundene Ausgabe: 19,99 € I eBook: 17,99 € I Erscheinungsdatum: März 2016

Nun stand ich eine halbe Stunde vor dem Interviewtermin am KiWi Verlagsstand und es kroch Panik in mir hoch, meine Finger begannen ein wenig zu zittern an und mein Magen überlegte sich gerade, Saltos zu schlagen. Mein lieber Bloggermann meinte nur, ich solle ruhig Blut bewahren und das wird klasse. Ich war mir da nicht ganz so sicher, aber dann kam ein bekanntes Mitarbeitergesicht auf mich zu und Laura beruhigte mich schon ein bisschen.
Ein kleines Lächeln stahl sich auf mein Gesicht und wurde noch größer, als Tom Hillenbrand auftauchte, mich anstrahlte und wir uns dann an einem runden kleinen Tisch setzen und er sagte: Hey ich bin Tom, freu mich dich zu treffen! Meine Angst, meine Unsicherheit und meine überbrodelnde Panik verschwanden schlagartig und es ging los, mein erstes offizielles Liveinterview mit einem ganz wunderbaren Autor ...

Wie trinkst Du eigentlich am liebsten deinen Kaffee?

Espresso, mit nix! Vielleicht mit ein bisschen Zucker, aber keine Milch. Und auf jeden Fall nicht diese großen Suppenbecher, wie Café Latte! So, was Mädchen trinken. Ja genau! Das habe ich mir abgewöhnt. Aber ich trinke ehrlich gesagt fast gar keinen Kaffee, ich bin Teetrinker. Mal so zwischendurch einen Espresso, aber ansonsten kannenweise Darjeeling oder Grünen Tee oder alles Mögliche. Ich trinke auch gern Tee, aber es ist ja der Kaffeedieb. Genau, der Kaffeedieb!

 
Du schreibst ja übers Kochen (Xavier Kieffer Reihe), dann haben wir die Zukunftsperspektive in Drohnenland, wieso jetzt ein historischer Roman?

Ich hatte nicht den Ansatz „ich möchte jetzt auch mal einen historischen Roman schreiben“. Aber ich lese öfter Bücher über Kulinarik und Essenshistorik und da stieß ich auf die Geschichte, wie die Holländer den Türken den Kaffee geklaut haben. Das ist eine tolle Geschichte! Als Film wäre es ein Heist Movie. Also wie bei „Oceans 11“ oder „Rififi“: Ein Team von Leuten wird für einen Diebstahl zusammengestellt, nur in diesem Fall mit Musketieren und Perücken. Das war der Ausgangspunkt. Da wusste ich natürlich noch nicht, worauf ich mich einlasse... Irgendwann ist mir klar geworden, wie wahnsinnig viel Arbeit das doch sein wird! (lacht herzlich) Die Recherche! Genau! Aber ich fand die Geschichte einfach zu gut. Ist ja auch spannend. Ja, ich hatte das so auch vorher noch nie gehört, also dieses spezielle Faktum des Diebstahls. Ich wusste, da kann man was draus machen.


http://buchhandlung-barbers.shop-asp.de/shop/action/productDetails/13649022/tom_hillenbrand_teufelsfrucht_3462042874.html?aUrl=90009126&searchId=24http://buchhandlung-barbers.shop-asp.de/shop/action/productDetails/24687382/tom_hillenbrand_drohnenland_3462046624.html?aUrl=90009126&searchId=12

 Teufelsfrucht erster Teil der Kieffer Reihe I Drohnenland


Liest Du denn selber gern historische Romane?

Gar nicht so! Es gibt natürlich ganz tolle, aber viele historische Romane zeigen Einzelschicksale, sind mir zu getragen, mir ist es häufig zu wenig Spannung. Aber ich lese auch keine Krimis! (lacht) Naja, ich habe natürlich den einen oder anderen Krimi gelesen, vor allem alte Sachen, wie Marlowe oder Simenon. Ich bin kein typischer Krimileser. Ach, nicht?! Nein, das ermöglicht mir ein total unvoreingenommenes Herangehen an die Sache.

Noch mal zur Expedition, Du hattest ja die Holländer gewählt, aber ürsprünglich ist ja der Kaffee nach Europa gekommen durch die Belagerung von Wien, die diesen beim Türkenlager geklaut hatten ...

Das ist so eine Geschichte, die ist ... also Journalisten würden sagen "too good, to check!" Das kommt schon zeitlich nicht ganz hin. Zwar hat ein Österreicher das erste Café in Wien aufgemacht, es hieß „Zu den blauen Flaschen“. Kolschitzky hieß, glaube ich, der Mann. Er war bei der Belagerung involviert und soll da Kaffeesäcke eingesammelt haben. Aber das war erst 1683. Das erste auf dem europäischen Kontinent nachgewiesene Caféhaus gab es aber schon 1654! Wenn ich mich recht erinnere in Oxford. Und zu dem Zeitpunkt, als die Wiener ihr erstes Caféhaus aufmachten, hatte London schon über 100! Aber den Kaffee, den die dort anboten, kann man ja nicht wirklich als Kaffee bezeichnen, diese Kaffeefässer! Es sind zwar die gleichen Kaffeebohnen. Aber du würdest das heute auch nicht mehr trinken, was deine Eltern oder Großeltern vor 40 Jahren durch den Filter gejagt haben und dann ganze 4 Stunden auf der Wärmeplatte stehen ließen. Diese Melittasuppe! Aber technisch gesehen ist es auch Kaffee. Naja, schon! Bis zur Verfeinerung, dass man den Kaffee auch lecker zubereitet hat, hat es relativ lange gedauert. Bis es ein Genussobjekt geworden ist. Da waren uns vor allem die Türken und auch die Araber weit voraus, die haben eben schon 150 Jahre vorher angefangen. Und sie haben schon espresso- und mokkaartige Sachen gemacht, als der Engländer noch der Meinung war, dass ein gutes Getränk aus dem Fass kommen muss. Mich hat das total schockiert. Das musste so sein, weil in Großbritannien zu dieser Zeit alle Getränke, die öffentlich ausgeschenkt wurden, besteuert waren. Unabhängig davon, ob das Ale war oder Cider oder Kaffee. Alle Getränke kamen in ein Fass und darauf kam eine Steuermarke. Nur so durfte man Getränke verkaufen. Also musste man auch den Kaffee erst in Fässer füllen und dann später wieder lecker warm machen (lacht über mein verzogenes Gesicht).

Ich liebe ja Alexandre Dumas, und als ich von diesem tollen Musketier im Kaffeedieb gelesen hatte, war ich direkt wieder in meine historische Romanwelt vertieft, war das Deine Absicht? Denn es gibt ja schon zwei drei Stellen, die Parallelen aufweisen.

Ja, das ist eine Verbeugung vor Alexandre Dumas. Wenn man eine Musketier-Figur einbauen will, sollte man auch Dumas‘ "Die drei Musketiere" kennen. Du hast vorher alle drei Teile gelesen? Nee, die habe ich irgendwann mal gelesen mit 17 oder 18. Und an vieles erinnerte ich mich jetzt gar nicht mehr richtig… Rochefort und wie sie alle heißen, diese Fiesen, und diese Dame ...  Lady de Winter ... Ja, es gibt auch die Nestelstifte, die tauchen auch irgendwo auf ... (Jetzt muss ich überlegen und das sieht er!) DIE NESTELSTIFTE! Mit Diamanten besetzt! Die von der Frau des Königs!... Aber natürlich habe ich mir vor dem Schreiben noch mal alles näher angeguckt, es gibt auch erfreulich viel Sekundärliteratur über die Musketiere. Dumas hat sich vieles ausgedacht und viel an der Historie rumgebogen, damit es passte. Eine Tatsache ist aber, das wusste ich vorher nicht, dass die französischen Musketiere häufig als Geheimagenten eingesetzt wurden. Die waren nicht nur Staffage, die irgendwie herumritt, sie bekamen auch Geheimaufträge.  Insofern hat das sehr gut gepasst. Also magst Du auch seine Bücher sehr? Ja, finde ich super.

Das 17. Jahrhundert ist ja sehr faszinierend, hättest Du gerne zu dieser Zeit gelebt? Und wenn ja, in welchem Land?

Wenn überhaupt, dann in Holland, da waren die Freiheiten am Größten. Das war eine Republik, da konnte man schon machen, was man wollte. Zumindest wenn man ein reicher weißer Mann und außerdem kein Jude war und so weiter, ansonsten natürlich nicht. Aber ich finde die Zeit auch deshalb interessant, weil sie unserer Zeit in gewisser Weise recht ähnlich ist: es gab eine Informationsexplosion, die Leute entdeckten neue Sachen und machten „Startups“. Es gab zwar keine Massenmedien, sondern die ganzen Informationen wurden in kleinen, geheimen und wissenschaftlichen Zeitschriften herausgegeben, von denen es immer mehr gab. Im Prinzip gab es also so etwas wie die ersten Blogger. Und die Kaffeehäuser waren das Social Network ... Richtig, das Facebook der historischen Zeit ... wo es keine zentrale Instanz gab, sondern alles durcheinander ging. Ob ich in der Zeit jetzt wirklich leben wollte - ich weiß nicht. Also ist die Gegenwart schon okay? Moment, besser da, als auf Westeros! (großes Gelächter) Wie manche Leute sagen, ich würde gern in der Harry Potter Welt leben, oder beim Herrn der Ringe, würdest du gern auf Westeros leben? NEIN! (lacht) Lieber nicht, meine Klappe ist zu groß und die Rübe wäre schnell runter.


 
Welche von Deinen Figuren ist Dir besonders ans Herz gewachsen? Und bei welcher hat es Dir am meisten Spaß gemacht, sie mit Leben zu füllen?

Ich fand den Comte de Vermondois (Louis de Bourbon) interessant, weil der ein bisschen over the top ist und total ausgefallen. Besonders mag ich auch diesen alten bologneser General (Conte Paolo Fernando Marsiglio). Auch er hat – wie Vermondois - ein historisches Vorbild, alle anderen Figuren gab es so in der Historie nicht. Aber bei diesem Marsiglio gab tatsächlich einen ähnlichen Virtuoso, Botaniker aus Italien, der mal von den Türken verschleppt worden ist. Der auch so dicke Bücher geschrieben hat, über seine Zeit. Spaß gemacht hat mir auch der Musketier Polignac, den hatte ich mir am Anfang beim Schreiben ganz anders vorgestellt, aber wie das häufig so ist, ne? ... Haben die Figuren ihr Eigenleben ... die haben total ein Eigenleben! Den hatte ich mir wirklich ganz anders vorgestellt, er ist zwar der Böse, aber nicht in dem Sinne böse. Er bewegt sich irgendwie in seinem Kontext, ist jetzt kein unglaublich fieses Schwein... Nein, er macht halt seinen Job. ... genau, er macht eben seinen Job.

Jetzt kommen wir mal zu den Recherchen, wie lange hast Du für den Kaffeedieb mit Schreiben und Recherchieren gebraucht?

Für die Recherche circa ein Jahr, also zwischen neun Monaten und einem Jahr, würde ich schätzen. Es lässt sich nicht so genau trennen, weil du beim Schreiben immer wieder merkst: oh hier habe ich noch ein riesen Bildungsloch, da muss ich nochmal in die Stadtbibliothek und was ausleihen! Der reine Schreibprozess, also einmal durch die Story, dauerte nicht länger als sechs Monate. Aber die Vorarbeiten...

Wie hältst Du denn Deine Gedanken fest? (Einwurf von Herrn Baker.)

Digital, natürlich! Es gibt aber auch Autoren, die alles noch handschriftlich festhalten. Das kann man machen, aber das sind dann irgendwann 300 bis 400 Notizen, mindestens. Für mich geht das eigentlich nur noch mit Evernote, weil man das auch wieder durchsuchen kann. Ich habe alles in Evernote und die Sachen, von denen ich weiß, dass ich sie noch mal brauche, schreibe ich mir dann separat raus. Und wenn ich dann halbwegs fertig bin, ziehe ich alles rüber nach Scrivener, bloß kein Word! Ach! Ich kenne fast niemanden mehr, der damit arbeitet. Bei Scrivener kannst du einfach die Informationen reinkopieren und Kapitel beliebig hin und her moven, das ist sehr hilfreich. Die Ablage ist schon mal das halbe Ding.

Mal was anderes, wann kocht Xavier Kieffer mal wieder? Oder kocht der überhaupt noch?

Jaja, ich bin dabei! Bin noch nicht ganz fertig, aber ich bin dabei. Da hast Du eine sehr sympathische Figur erfunden, ich mag ihn sehr und er darf auch rauchen, was ich sonst nicht mag. Mal gucken, wie die filmische Umsetzung aussieht. Das ist ja immer völlig unberechenbar. Weißt Du schon, wer ihn spielt? Moritz Bleibtreu. Also kopfmäßig hätte ich ihn jetzt nicht genommen, aber interessant. Den jungen Gerard Depardieu gibt es leider nicht mehr. Aber der hätte gepasst. Aber nur in sehr sehr jung. Moritz Bleibtreu hat das Studio gecastet, mal gucken was passiert, das weiß man beim Film nie. Und er kann wohl erstens total gut kochen (Hobbykoch) und zweitens drehen die wohl auf Französisch und er spricht offensichtlich akzentfrei Französisch, was ich auch nicht wusste. Beneidenswert. In der Tat. (lacht)


http://buchhandlung-barbers.shop-asp.de/shop/action/productDetails/13649022/tom_hillenbrand_teufelsfrucht_3462042874.html?aUrl=90009126&searchId=60http://buchhandlung-barbers.shop-asp.de/shop/action/productDetails/17108883/tom_hillenbrand_rotes_gold_3462044125.html?aUrl=90009126&searchId=84http://buchhandlung-barbers.shop-asp.de/shop/action/productDetails/19977911/tom_hillenbrand_letzte_ernte_3462045334.html?aUrl=90009126&searchId=108http://buchhandlung-barbers.shop-asp.de/shop/action/productDetails/25275395/tom_hillenbrand_toedliche_oliven_3462046950.html?aUrl=90009126&searchId=132

 1 Teil: Rezension I 2. Teil: Rezension I 3. Teil: Rezension I 4. Teil


Da wir ja gerade beim Kochen sind, was ist den Dein Lieblingsgericht?

Ich weiß nicht, ob ich ein Lieblingsgericht habe, aber am liebsten mag ich klassische französische Land- oder Bistroküche, also Boeuf Bourguignon, Coq, Riesling, und solche Sachen. Es darf auch viel Butter bei sein. Muss ja schmecken. Jaja, genau!

Und was sollte man unbedingt in der Küche haben, was darf nie ausgehen?

Außer Salz meinste? Das wäre jetzt unoriginell. Richtig. (lacht herzlich) Also ich muss immer frische Kräuter haben. Keine getrockneten? Man hat doch nicht immer alles zur Hand? Wozu hat der liebe Gott die Metro erfunden, da kann man immer alles kaufen! Ohne frische Kräuter käme ich nicht sehr weit. Sonst brauche ich nicht viel. Und natürlich Butter, Butter, Butter, immer Butter.

Welches Buch sollte man Deiner Ansicht, im Leben unbedingt gelesen haben? Und welches verschlingst Du gerade?

Welches sollte man unbedingt gelesen haben? Um Gotteswillen!!! Es sind so viele, kann ich nicht einen Kanon von ungefähr tausend Büchern vorschlagen? (lacht) Also wenn ich Dir ein gutes empfehlen soll, das wahrscheinlich relativ wenig Leute gelesen haben, dann "Der Club Dumas". Alle haben den Film "Die neun Pforten" mit Johnny Depp gesehen… Aber den fand ich gar nicht gut! Nee, aber das Buch ist gut! (lachen herzlich zusammen). Für den Film haben sie wirklich nur eine Idee und drei Figuren aus dem Buch übernommen und alles andere weggeschmissen. Gerade wenn man Bücher liebt, ist „Der Club Dumas“ toll, weil es auch ein Buch für Buchliebhaber ist. Alles, was im Film fehlt, z.B. dieser Buchjäger, der sich verschiedene Bücher ansieht, ihre Einbände usw., das ist eine erotische Vorlage für Bibliophilie! Außerdem geht es auch noch um Alexandre Dumas, den haben sie im Film auch völlig rausgelassen. Ich bin auch kein Depp Fan und fand den Film eher langweilig. Nee, der war nicht so gut, aber das Buch ist fantastisch. Super! (Wunschlistenalarm) Und was liest Du gerade? Gerade habe ich beschlossen, dass ich doch mal "Der dunkle Turm" von Stephan King lesen muss. Aber ich bin erst beim ersten Teil, da habe ich ja nur noch 2.000 Seiten vor mir! Ich bin gespannt, ob ich das schaffe. Und ich würde wahnsinnig gern den nächsten Teil von "Game of Thrones" lesen. Würde ich echt wahnsinnig gern, da bin ich bestimmt nicht der Einzige.


Tom Hillenbrand and me (happy)

Meine Lieben, das war es schon! Ich hoffe ganz Dolle, das ich diesen Charme und Witz eingefangen habe und euch rüber bringen konnte, der bei diesem Gespräch beigewohnt hatte. Leider kann ich euch nicht seine Stimme liefern, aber ich hoffe, ihr bekommt einen guten Eindruck und lest seine Bücher, er schreibt klasse ... Ganz lieben Dank an den KiWi Verlag für diese Chance und tausend Dank an Tom, für seine Zeit, sein Lachen und ein super Gespräch. Also wenn es ihm genauso gefallen hat, wie mir, dann war es einfach Bombe!!! 

Ich sage tschüs und hoffe es hat euch richtig gut gefallen!
Ganz liebe Grüße
Eure, sich jetzt einen Suppenbecher-Kaffee gönnen gehende, Sharon   
PS: Ein Dank geht auch noch schnell an Jack, den besten Tontechniker und Fotograf :-) Du weißt, ohne dich, keine Messe! #bloggermann
   

8 Kommentare:

  1. Hallo liebste Sharon,

    was für ein tolles und interessantes Interview und da wäre ich gerne dabei gewesen ;). Es hat richtig Spaß gemacht, dein Interview zu lesen. Vielen Dan dafür.

    "Drohenland" & "Der Kaffeedieb" möchte ich auch noch lesen, aber das weißt du ja bereits :)

    Drück dich und ganz liebe Grüße,
    Uwe

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo lieber Uwe,

      ganz lieben Dank, es freut mich sehr, das du Lesespaß hattest und es war wirklich toll, die Zeit mit Tom ...lach...

      Ich kenne deine Bücherwünsche und sage, los kaufen!!

      Drück dich zurück und liebe Grüße
      Sharon

      Löschen
  2. Salut Inga.
    Da ist Dir der Verlag wohl mit Tor & Fallgitter ins unvorbereitete Haus gekommen. Chapeau, daß Du die Sache angegangen bist; persönlich habe ich zu Observer-Zeiten immer den anderen die Interviews überlaßen. Bin da eher der "Dichter im Kämmerlein". :-)

    Nichts geringeres als Lampenfieber - und es legt sich, sobald das erste Wort gefallen ist.
    Du servierst dann gleich die richtige Einstiegsfrage & gekonnt macht Tom Hillenbrand daraus ein abgerundetes Statement über Kaffee(-Seltsamkeiten) und Tee. Als alter Teeschlürfer kann ich da ganz auf seiner Seite weilen, sozusagen.

    Wahrlich. Die Engländer hatten schon immer einen recht eigenen Blick auf Dinge, die man/frau essen oder trinken kann. Und vielleicht waren ja auch die Fässer dran Schuld, daß die Inselbewohner doch lieber zu Tee schwenkten.

    Ein Musketier in geheimer Kaffee-Kommandosache! Manchmal ist die Welt wirklich nur das Dorf um die Ecke.

    Gratulation zum bestandenen & überlebten Interview!

    bonté

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Grüß dich Robert,

      ich habe lange mit mir gehadert, aber wann bekommt man schon solch eine Chance ...lach... und ich hatte ja Jack an meiner Seite, das hilft immer!

      Ohja, ich wollte wirklich abhauen! Lampenfieber der höchsten Stufe ... Aber ich bin so froh, das alles super geklappt hat und ich jetzt dieses Interview auf dem Blog habe und Tee trinke ich auch wahnsinnig gern :-)

      Danke für deine Worte, das bedeutet mir viel und ich freu mich, wenn es dir auch gefallen hat :-)

      Ganz liebe Grüße
      Inga

      Löschen
  3. Wow...was für ein tolles Interveiw! Ich hatte ja auch mit dem Buch bei LB geliebäugelt, aber da ich dann bei einigen LR gewonnen habe, habe ich mich nicht dafür beworben....obwohl ich ja gerne historische Romane lese und ein Coffeeholic bin ;)
    Danke für diesen wirklich großartigen Beitrag!
    LG
    Martina
    http://martinasbuchwelten.blogspot.co.at/

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo liebe Martina,

      danke schön, ich freu mich sehr, wenn es gefällt :-)
      Dann hast du ja was verpasst, ich hoffe du holst das noch nach ... also gönn dir einen Kaffee und ein tolles Abenteuer.

      Ganz liebe Grüße
      Sharon

      Löschen
  4. Huhu liebe Sharon,

    wow ein wirklich tolles und aufschlussreiches Interview, hat sehr viel Spaß gemacht es zu lesen, zumal ich den Autor noch nicht kannte :)

    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
    Lisa von mexiis_leseparadies

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo liebe Lisa,

      ganz lieben Dank, ich freu mich so sehr, wenn ihr es auch mögt und er ist so klasse :-) Übrigens die Bücher auch ...lach...

      Ganz liebe Grüße
      Sharon

      Löschen

Mit dem Absenden deines Kommentars bstätigst du, dass du meine Datenschutzerklärung sowie die Datentschutzerklärung von Google gelesen und akzeptiert hast.