Hallo meine Bücherduftliebhaber,
wenn von einem Lieblingsautor ein neues Buch auf dem Markt erscheint, dann jauchzt das Herz und die Vorfreude steigt. Diesmal nimmt er sich sogar einem hippen Thema an, nämlich der Welt der nordischen Götter, und seit Thor über die Kinoleinwand flimmert, möchte man doch mehr über diese Welt erfahren und er scheint nicht der einzige Autor zu sein, der sich dieser Welt annimmt. Aber schaut doch mal selbst:
Verlag: Eichborn
Warum bebt die Erde? Wie entstanden Ebbe und Flut? Wie kam die Poesie in unsere Welt?
Neil Gaiman erzählt die nordischen Sagen und Mythen neu, mit Witz und Sinnlichkeit, voller Zuneigung und Neugierde. Wir machen Bekanntschaft mit dem mächtigen Odin, reisen mit Thor und seinem Hammer durch die neun nordischen Welten, sind bezaubert von den Göttern und entsetzt von mancher Skrupellosigkeit. Machen Sie sich die Sagen zu eigen, erzählen Sie sie weiter, an den langen kalten Winterabenden, in den lauen Sommernächten. Nach der Lektüre werden Sie selbst die Wolken mit anderen Augen betrachten.
Wer ist auch ein total begeisterter Anhänger von diesem Autor? Bei wem ist dieses Buch auch direkt auf der Wunschliste gelandet? Und wer möchte auch mehr über die Welt der nordischen Götter erfahren? Ist euch übrigens auch schon aufgefallen, dass man sich dieser Mythenwelt mehr annimmt? Rick Riordan hat ja auch eine neue Reihe und in dieser spielt die nordische Götterwelt eine Rolle, interessant oder? Als ob Marvel eine neue Marktlücke bei uns Büchermenschen geschaffen hat. Ich freu mich schon riesig auf Neil Gaiman's Worte und Ideen.
Ganz liebe Grüße
Eure, schon mal ihre Waffen polieren gehende, Sharon
Hallå, Inga.
AntwortenLöschenPassenderweise steht Dein Name auch für die eine bis andere Göttin...
Es liegt dem Mensh wohl inne, daß er die Unerklärlichkeiten des Lebens mit Geshichten greifbar zu machen versucht. Geschichte, Legende, Sage - manchmal wird auch Glauben daraus; irgendwann steht dann eine Religion im Raum.
Neil Gaiman ist vor allem im angelsächsichen Sprachraum eine erzählerische Institution. Der Mark Twain oder Charles Dickens unserer Tage, weil er auch außerhalb der Literatenzirkel ein Begriff ist. Zu Recht, ist er doch meisterhaft in der Kunst des Erzählens wie der der Verbindung zwischen einzelnen Formen dessens. Comic, Märchenbuch oder Skript. Wobei Ihm dennoch das Erzählen einer Geschichte über die Form geht.
Nicht weit hergeholt ist ja der Arbeitsgedanke, daß die Superhelden der Moderne eben die Götterfiguren unserer Zeit sind, denen wir liebevoll Geschichten umhängen. Nicht umsonst gilt Homer manchen als einer der ersten Autoren der Menscheit.
Ein Privilig unserer Zeit - wir können uns viele Geschichten erzählen; über weite Teile der Welt gleihzeitig.
bonté
Servus Robert,
Löschenmein Name? Wirklich! Ich mag meinem Namen ja immer noch gar nicht, habe nur gelernt damit zu leben. Mal ein kleiner Insider...
Du hast was vergessen!!! Oder es wird zum Nerdwissen und damit zu einer ganzen Welt ...hihiiiiii...
Ich bin ein Fan von Neil Gaiman und finde er ist was ganz besonderes in unserer Literaturzeit und ich hänge wirklich jeden damit an den Nerven ...lach... Ich glaube meine Umgebung kann ein Lied davon singen.
Ein sehr interessanter Punkt und mal ehrlich, haben wir den sonst noch Vorbilder? Warum nicht das alt hergebrachte nehmen, das hat ja schon funktioniert! Eigentlich so Schade, wenn man genau darüber nachdenkt.
Geschichten sind halt einfach wunderbar und können so schön unsterblich sein.
Ganz liebe Grüße
Inga