Hallo meine Bücherdetektive,
ich bin ja ein begeisterter Leser von Kleinstadtidyllen, diese sind immer so schön geheimnisvoll und haben kauzige Bewohner. Jeder kennt jeden und das macht es immer so schön unterhaltsam. Natürlich habe ich in den neuen Vorschauen auch was Passendes gefunden und es klingt jetzt schon klasse und genau nach meinem Geschmack. Aber lest hier doch selbst:
Eine von uns
Verlag: Deuticke
Erscheinungsdatum: 24.07.2017
Sommer 1984, ein Dorf in der Provinz in England. Alles beginnt ganz
harmlos: mit dem Gefühl der Dorfbewohner, dass jemand in ihrem Haus war,
mit Spuren von schmutzigen Schuhen auf der Treppe, fettigen
Fingerabdrücken auf dem Badezimmerspiegel. Dann verschwinden Dinge,
oder, noch rätselhafter, es tauchen andere auf. Bis schließlich eine von
ihnen weg ist: Anna, die harmloseste, unscheinbarste von allen. Die
Dorfbewohner beginnen sich zu bewaffnen, sie haben Angst vor dem
Einbrecher, Angst um Anna und immer mehr auch voreinander. Kann einer
von ihnen der geheimnisvolle Fox sein?
Na was sagt ihr zum Debüt? Und mögt ihr auch solche Kleinstadt Bücher? Bei wem steht es denn auch schon auf der Wunschliste? Ich muss es auf jeden Fall lesen und deshalb habe ich es schon vorbestellt. Bin ja so gespannt, was mit Anna passiert ist und wer dieser Fox ist, das macht mich schon so neugierig.
Ganz liebe Grüße
Eure, die Tür dreimal abschließen gehende, Sharon
Aloha, Inga.
AntwortenLöschenWenn das Unerklärliche zum Bedrohlichen wird, dann ist es um Idyllen recht bald geschehen. Ungezielte Furcht treibt Menschen vor sich her, lässt sie zu Spielbällen werden. Bleibt dann immer nur zu hoffen, dass niemand ernsthaften Schaden nimmt.
Die skurrile Bedrohlichkeit im englischen Flecken lässt mich jetzt spontan an den Fall des Serienbadenden in Rome, Wisconsin, denken ("Picket Fences"); eine Gemeinde ehrwürdiger, gesetzestreuer Bürger vor dem Ausrasten - & Sheriff Brock (genial, Tom Skerrit) hastet von einer Tatortwanne zur nächsten...
Aus gegebenem Anlass noch dies:
„Es mag ein kleiner Bär sein, fremd & vielleicht ein wenig allein. Er ist aber der Spiegel, in den wir hineinblicken. Ihn & hoffentlich auch uns erkennend.“
(Imogene Narvaile)
In memoriam Michael Bond.
bonté
Grüß dich Robert,
Löschenklingt also nach einer ziemlich guten Story ...hihi... Ich will das auf jeden Fall lesen.
Und danke für den Tipp, das klingt wirklich klasse! Ich schaue ja momentan auch mehr Serien als das ich lese ...seufz...
Oh nein! Der Papa von Paddington. Das macht mich traurig :-(
Ganz liebe Grüße
Inga