Hallo meine Bücherspürnasen,
ich habe unglaublich Lust wieder Mal nach Paris zu reisen, eine Stadt die einen einfach verzaubert. Das ging wohl auch dem Schriftsteller Samuel Beckett so, der Ire musste unbedingt nach Paris und das zu einer unruhigen Zeit. Aber mal ehrlich, als Künstler möchte man doch unbedingt mal nach Paris in die Zeit der Bohéme und dieses Gefühl nachspüren. Also ich möchte mit durch die Gassen wandeln und den Künstlern über die Schultern schauen und damit es euch auch so geht, hier das Buch:
Ein Ire in Paris
Verlag: Knaus
Erscheinungsdatum: 23.04.2018
Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, hält sich der Schriftsteller in seinem Elternhaus in Irland auf. Die Mutter ist froh, sie möchte den Sohn immer in ihrer Nähe wissen. Trotzdem verlässt der junge Mann seine sichere Heimat und kehrt zum Künstlerkreis um James Joyce und Marcel Duchamp und zu seiner Geliebten nach Paris zurück. Als seine Freunde nach und nach verschwinden, schließt er sich der Résistance an. Jo Baker nähert sich dem rätselhaften Samuel Beckett über die dunklen Jahre seiner künstlerischen Anfänge und zeigt, wie die entbehrungsreichen Kriegsjahre und das endlose Warten auf ein Ende sein Werk prägten, das Jahrzehnte später weltbekannt wurde.
Wer möchte jetzt auch nach Paris? Wer kennt denn die Werke vom Autor und Nobelpreisträger Samuel Beckett? Bei wem ist es auf der Wunschliste? Und wer durfte schon in das Buch hineinschnuppern? Also mich hat es sofort angesprochen und ich möchte doch gern wissen, was der Ire in Paris erlebt. Tja, und natürlich, was die Autorin daraus macht.
Ganz liebe Grüße
Eure, ihren Baileys im Glas schwenkende, Sharon
Bonjour, Inga.
AntwortenLöschenBohème & Okkupation charakterisieren wohl das Paris jener Jahre grundsätzlich. Künstlerisch freie Expression gegen gleichgeschaltete Suppression. Und all die Grauschleier dazwischen.
Eine anmerkenswerte Zeit, es wert einen Roman darüber zu schreiben.
bonté
Salut Robert,
Löschensag ich doch! Klingt verdammt gut ....
Hab noch einen feinen Sonntag
Inga