Hallo meine Buchrückenstreichler,
ich liebe ja die Farbe rot, klar sehe ich auch öfters rot, aber so an sich, mag ich diese Farbe unglaublich gern. Übrigens finden meine Kollegen auch, dass es meine Farbe ist, nur trage ich sie einfach zu selten. Aber was hat nun eine Buchvorstellung mit meiner Lieblingsfarbe zu tun, ganz einfach, das Cover hat mich angesprungen. Eine Frau im roten Kleid, dazu noch ein italienischer Name und meine Aufmerksamkeit war sofort voll auf diesen Titel gerichtet. Tja, und was soll ich sagen, es klingt genau nach meinem Beuteschema und das zeig ich euch hier:
Noch war es Nacht
Verlag: Rowohlt
Erscheinungsdatum: 21.08.2018
Ein düsteres, aufgeheiztes Rom. Eine Leidenschaft, die außer Kontrolle gerät
Es ist der dritte Geburtstag von Mara, der Tochter von Carla und Vito. Vito war der einzige Mann in Carlas Leben. Sie haben sich sehr geliebt, aber Vitos Liebe war obsessiv, gewalttätig. Ein Lächeln, ein zu kurzes Kleid haben gereicht, damit Vito sie schlug. Erst als die älteren beiden Kinder, Nicola und Rosa, groß genug waren, um das Haus zu verlassen, hat Carla es geschafft, sich zu trennen und mit der jüngsten Tochter Mara auszuziehen. Aber Vito hört nicht auf, sie zu verfolgen, ihr zu drohen.
An diesem dritten Geburtstag von Mara entscheidet Carla dennoch, dem Drängen ihrer Tochter nachzugeben und Vito zu der Feier einzuladen. Es kommen auch Nicola und Rosa. Nach langer Zeit ist die Familie wieder vereint. Das Fest verläuft unerwartet glatt. Aber nach jenem Abend ist Vito spurlos verschwunden…
Man hört nicht zum ersten Mal, das italienische Männer, Machos sind und allein das Blut, was durch ihre Adern fließt, ist feurig. Aber man darf auch nicht die Frauen unterschätzen, die ein heißes Temperament haben. Alles hört sich so nach Familientragödie an und allein das Vito verschwindet, macht einen wirklich neugierig. Wo ist er? Welches Familienmitglied hat da die Finger mit im Spiel? Und wer hat hier die Kontrolle verloren? Ich bin ehrlich, das klingt nach spannender und aufreibender Lektüre und ich mag es lesen. Ihr auch?
Ganz liebe Grüße
Eure, Pasta kochen gehende, Sharon
Ciao, Inga.
AntwortenLöschenVito scheint mir zur Liebe nicht fähig zu sein; viel eher quilt hier der Besitzanspruch auf eine Frau aus allen seinen Poren. Yikes!
Das "feurige Blut" mag ein Klidchee sein, die ungezügelte Gewalt gegenüber Frauen ist allerdings global. Und genauso umfassend erbärmlich.
Erstaunlich, dass Mara diesen Vater zu Ihrem Geburtstag sehen will, haben doch Kinder ein feines Gespür für Gewalt zwischen Eltern. Oder ist Vito zudem noch ein heuchelnder Scharlatan!?
Dann lieber Single sein...
bonté
Ciao Robert,
Löschendas sehe ich auch so, er verwechselt Liebe mit Besitz.
Egal was er ist, ich möchte wissen, wer ihn beseitigt hat ...hihi... und das ist doch immer guter Lesestoff!
Die Ehe hat aber auch gute Seiten und ich feiere im August schon meinen 13. Hochzeitstag. Es gibt auch die glücklichen Paare ...lach...
Ganz liebe Grüße
Inga
...da sage ich doch, 13 ist & bleibt eine Glückszahl!
LöschenDer Romantiker in mir freut sich über glückliche Beziehungen - in Geschichten & der Realität.
bonté
..hihi... <3
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