Hallo meine Bücherstreichler,
gestern bin ich durch Zufall, auf ein Buch aufmerksam gemacht worden. Da scrollt man nämlich ganz unschuldig durch Instagram und dann sieht man ein Buchcover und liest den Titel. Tja, BÄMM! Ich musste dann zumindest den Klappentext lesen und ja, es klingt ziemlich gut. Immerhin spielt es in Paris, es gibt Familiengeheimnisse und Dramen aber machen wir es kurz, schaut mal hier:
Fünf Tage in Paris
Verlag: C. Bertelsmann
Erscheinungsdatum: 25.03.2019
Paris ist von sintflutartigem Regen heimgesucht, als sich die Familie
Malegarde dort anlässlich einer Feier trifft. Tochter Tilia reist aus
London an, wo sie als Künstlerin lebt, und Sohn Linden, ein Fotograf,
kommt aus Los Angeles dazu. Schon bei der Ankunft bemerken Tilia und
Linden, dass Paul, der Vater, ein stets agiler Baumschützer, kraftlos
wirkt. Auch Lauren, die Mutter, ist angeschlagen. Die Seine droht über
die Ufer zu treten, sodass die vier das Hotelzimmer fast nicht verlassen
können. Die apokalyptischen Wetterverhältnisse spiegeln, was auf der
Familie lastet. Vieles wurde in den Jahren von einem Mantel des
Schweigens umhüllt. Die Ereignisse spitzen sich zu, als Paul im
Restaurant zusammenbricht und ins Koma fällt. Linden hält am Krankenbett
Wache - und fasst endlich den Mut, sich seinem Vater gegenüber zu
outen. Doch auch Paul hat ein erschütterndes Geheimnis, das der
Schlüssel zu seiner Liebe zu den Bäumen, allen voran den Linden ist ...
Was ist mit dieser Familie los? Warum wirken die Eltern angeschlagen? Und was wollten sie eigentlich in Paris feiern? So viele Fragen und dann noch ein verregnetes Paris, was für ein melancholisches Setting. Übrigens war dieser Roman direkt an der Bestsellerspitze in Frankreich, falls man dieser Tatsache Wichtigkeit beimessen möchte. Mich macht die Geschichte neugierig und es ist sofort auf der Wunschliste gelandet. Wie steht es mit euch? Toller Titel?
Ganz liebe Grüße
Eure, den Regenschirm einpacken gehende, Sharon
Bonjour, Inga.
AntwortenLöschenÄhnlich wie der Regen in vielfältiger Weise als Symbol eingesetzt werden kann, so scheint sich auch der Roman entwickeln zu können. Eine Familie, die den Rest der Bindung verloren hat. Oder Menschen, die den Menschen gegenüber wieder zu sehen vermögen - nicht nur registrieren.
Anvermutlich wird es die Mutter am meisten in Anspruch nehmen, dem Geschehen Fluß & Bett zu geben.
Hoffe Gesundheit & weihnachtliches Feeling haben sich bei Dir versammelt. Bei mir fällt der Schnee & die Schneekugel (mit dem auf den Zug wartenden Pärchen)wirbelt nicht minder den Schnee.
Schätze die Pfotenbande ist derzeit damit beschäftigt das Fell auf Festtagsglanz zu bringen...
bonté
Hallo Robert,
Löschenstimmt, der Regen ist ein Symbol und schafft direkt die richtige Atmosphäre. Interessant das du die Mutter erwähnst, die im Klappentext am wenigsten erwähnt wird, aber ihre Rolle ist ja auch im Leben der Dreh- und Angelpunkt.
Robert, leider ist Baker Manor weitherhin ein Krankenlager, nun hat es auch dem Mann erwischt. Ach, ich mag nicht mehr. Mandelentzündung, dann eine Verkappselung und nun eine fette Erkältung. Deshalb ist es auch momentan auf dem Blog ruhig, ich schaffe es einfach nicht. Allerdings freue ich mich auf Weihnachten und die Bande ist total kuschelig ...lach...
Hab einen wunderschönen dritten Advent
Inga
...nope, ein "Dreier-Abo" an Krankheiten möchte niemand. Dann auch noch Dein lieber Mann...Florence Nightingale sollte unbedingt in Baker Manor vorbeischauen!
LöschenWünsche Euch Genesung bis zum Fest. Ein dreifaches Ho! Ho! Ho! aus dem weißen Bayern.
bonté
Vielen lieben Dank :-)
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