Hallo meine Bücherstapelbauer,
der März hat es buchtechnisch voll in sich. Seitdem wir mit das Corona-Virus leben müssen und bevor alle Geschäfte zu machten, habe ich meinen Buchhändler überfallen und mich mit Büchern eingedeckt. Bücherhamstern ist nämlich voll in Ordnung. Mitte März ist also eine Flut eingezogen und da mein lieber Buchhändler nun auch liefert, ich muss die Buchhandlung Barbers mal loben, ihr seid TOP, kommt manchmal auch noch ein Buch vorbei. So sind meine Buchzugänge explodiert, aber man muss alle unterstützen, die man lokal unterstützen kann, denn wir wollen alle später doch noch unsere Einzelhändler haben. Aber legen wir mal mit Büchergucken los:
Tada ... die Ausbeute mit Katerchen!
Fangen wir mit diesem kleinen hübschen Stapel an. "Geistergeschichten aus Japan" ist meinem Faible für das Land geschuldet und außerdem ist es von Benjamin Lacombe illustriert, diesen Schatz musste ich mir leisten, um immer mal wieder darin zu schmökern. "Grüße aus meiner Küche" hat eine Freundin aussortiert und bei Kochbüchern wird der Mann schwach, also ist es bei uns eingezogen.
Hier fängt also mein Bücherhamster-Wahnsinn an. "Für immer die Alpen" hatte ich schon ein paar mal gesehen, dann hatte es die Autorin Vea Kaiser in ihren Insta-Storys erwähnt und da musste es einfach mit. Nach dem Kauf habe ich sogar eine Lesung vom Autor gehört und jetzt ist klar, das ist mit Sicherheit eine gute Buchentscheidung gewesen. "Der Anhalter" hatte ich schon als Buchvorstellung auf dem Blog gepostet und weil es dazu viele gute Meinungen gibt, habe ich es mir auch gegönnt. Übrigens ist es genial, wenn man dem Buchhändler aus dem Urlaub eine Facebooknachricht schickt und so seine Bücher bestellt. Wer braucht da schon das dicke A!
Apropos Urlaub, diese Bücher schreien doch danach. "Das Grand Hotel" spielt auf Rügen und das verheißt doch Strand und Meer. Außerdem ist die Autorin einfach ein Hit und ich freue mich ehrlich immens auf das Buch, aber aufgepasst das ist der Auftakt zu einer Familiensaga. Übrigens auf Instagram kann man sich dazu Lesungsauszüge auf dem Verlagsaccount anhören. Macht das ruhig mal. "Dolce Vesuvio" habe ich bei Kerstin von Glitzerdings entdeckt, sie hat davon so begeistert erzählt, das es mir direkt in Kopf geblieben ist, und meine Buchhandlung hatte es da, also habe ich es mit genommen und reise somit nach Pompeji, ohne Vulkanausbruch, hoffe ich zumindest ;-)
Hier nun eine Reihe Jugendbücher, denn auch die müssen gehamstert werden. "Nevernight: Das Spiel" habe ich mit zugelegt, weil ich unbedingt diese Reihe lesen möchte und auch den Verlag unterstützen mag, nun sollte ich mal Teil eins lesen. Das hier ist nämlich der Zweite, Teil drei wird auch noch folgen. "Schattengeister" hatte ich auch schon mal als Buchvorstellung auf dem Blog und hatte es mir sogar vorbestellt. Das Cover ist live noch schöner und die Geschichte klingt einfach genial. Schaut es euch unbedingt mal an. "Im Zeichen der Acht" ist ein neues Jugendbuch von Benjamin Lebert und ich bin ein kleines Fangirl. Ich habe ihn zwar mit seinen Romanen kennengelernt und finde diese einfach großartig, keine leichte Kost, aber einfach großartig. Nun also dieses Werk und ich hatte auch schon meinen Ausflippmoment, denn er folgt mir auf Instagram zurück .....aaaaaaahhhhhhhh WAHNSINN! Übrigens auch dort gibt es Lesungsauszüge und man ist dieser Typ nett.
Hier nun ein bisschen was Historisches, denn Vergangenes kann zuweilen noch interessanter sein. "Die verschwundene Braut" hatte ich auch als Buchvorstellung auf dem Blog und hier ermitteln die Brontë-Schwestern. Mich spricht das total an und deshalb musste es mit. "Das Lied des Achill" ist das zweite Buch von Frau Miller, aber fragt mich nicht, warum das erste ein Hardcover war und das zweite eine Broschur ist, keine Ahnung. Aber mein Büchernerd ist verstimmt über diese Wahl, ist im Regal nicht so hübsch zusammen. Warum ich es aber mitnehmen musste, ganz klar ich mag die Griechen und ihre Göttergeschichten. Kleine Kindheitsbeeinflussung der Eltern ... die sind es schuld, einer muss es ja sein.
Hier der letzte Stapel vom Buchhändler und dieser ist der Spannung gewidmet. Aber sagt mal, meine Unterstützung kann sich doch sehen lassen. "Das Diamantcollier" ist der sechte Teil von der Arno Lindner Reihe und diese spielt in Wien. Ich liebe diese und deshalb direkt mit bestellt. "Im Schatten des Turms" führt mich Wien Fan ins historische der Stadt und zu ein bisschen medizinische Zeitgeschichte. Dieser Roman habe ich bei einer Bloggerin entdeckt und ich konnte nicht widerstehen. "Glasflügel" hat sich der Göttergatte gekauft, weil er diese Autorin so sehr mag. Er hat noch keinen der drei Teile gelesen, aber haben muss er es, er könnte ja mal spontan Lust darauf bekommen ...lach... aber ein schick gestaltetes Buch.
Nun kommen wir zur normalen Buchpost. "Das Museum der Welt" spielt 1854 in Indien und beschreibt die Forschungsexpedition der Durchquerung von Indien und den Himalaya und das mit deutscher Besetzung. Erzählt wird es aber von dem indischen Jungen Bartholomäus und das klingt richtig gut. Eine wahre Reisegeschichte, die leider gar nicht publik mehr ist. "Die stummen Wächter von Lockwood Manor" spielt zur Zeit des zweiten Weltkrieges und handelt von der Rettung von der Sammlung aus dem Londoner Natural History Museum. Diese wird nämlich in Lockwood Manor untergebracht und dieses Gemäuer hat wohl auch seine Geheimnisse. Megaaufregend. "Glücklicher als gedacht" ist ein neuer Roman von Antoine Laurain und dazu muss ich nichts mehr sagen, denn der könnte mir eine Hausverordnung als Roman schreiben und ich würde es lieben. So ist das als Fangirl und ich bin ein ganz GROSSES!
Hier der letzte Stapel meiner März-Bücher. "Spanischer Feuerlauf" ist der dritte Teil der Barcelona Krimireihe und ich freue mich schon sehr auf die Atmosphäre und die Ermittler. Das ist schon ein bisschen wie Urlaub. "Die Toten vom Lärchensee" ist der zweite Fall für Arno Bussi und er muss wohl oder übel ins Tirolerland zurück. Das wird bestimmt wieder eine Mordsgaudi. "Mike Oldfield im Schaukelstuhl" sind die Erinnerungen eines Vaters an seinem Sohn. Dieses Buch ist damals schon in der DDR erschienen und wurde zum Hit, es ist wohl auch total vergriffen, nun bringt es der KiWi Verlag neu raus und ich bin neugierig, denn der 19jährige Sohn, ist kein anderer als Till Lindemann, der Sänger von Rammstein. Sehr interessant! "Wie viele willst du töten" war ein Überraschungsbuch und das klingt nach einem knallharten Thriller, der mit uns Leser spielt. Das wird ein Lesefest und der Buchschnitt ist toll. Danke lieber Verlag.
Nun
ist der Streifzug, durch meine März Neuzugänge schon vorbei und sind
das
nicht tolle
Bücherschätze. Dieser wilde und bunte Mix wollte hier unbedingt
einziehen und ist herzlich willkommen. Aber seihen wir ehrlich Ausnahmezustände erfordern besondere Maßnahmen und das heißt, Bücherhamstern bis der Arzt kommt, oder der Mann einen ermahnt ..lach... Gelesen habe ich leider noch nichts davon, aber das ist gerade auch mein Problem, mein Kopf ist momentan zu laut und ich kann mich nicht wirklich auf ein Buch konzentrieren, aber das wird schon noch wieder. Ist eins meiner Bücher vielleicht auch bei
euch eingezogen? Und welches möchtet ihr am liebsten sofort lesen? Ach,
Bücher sind was Feines.
Ganz liebe Grüße
Eure, auf den April gespannt seihende, Sharon
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