Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: S. Fischer Verlag
Meinung:
Dieses Buch erreichte mich als Überraschungspost und als Katzenbesitzer passte es doch ganz gut in mein Leben. Was ich überaus interessant fand, ist das Autoren Duo, Makoto Shinkai ist ein erfolgreicher Regisseur von Animefilmen und Naruki Nagakawa Drehbuchautor. Da stellt sich mir die Frage, wieso nun ein Buch und auch noch eins mit so leisen Tönen. Aber mehr jetzt und ob es mir gefallen hat, erzähle ich nun auch.
Eigentlich beinhaltet das Buch vier Geschichten, deren Figuren aber ineinander verwoben sind und so ein roter Faden entsteht. Zuerst kommt Miyu und Chobi. Hier beherrscht Miyus Einsamkeit die Geschichte und wie gut da so ein kleiner Kater ist. Chobi ist auch etwas Besonderes, immer milde, erhaben und treu seinem Zweibeiner gegenüber. Als er die Welt der Nachbarschaft für sich entdeckt, lernt er Mimi kennen und so beginnt die zweite Geschichte mit Mimi und so weiter. Aber nicht nur die tierischen Begleiter begegnen sich immer wieder, sondern auch die Menschen begegnen sich und wer weiß, was das für Auswirkungen hat. Verraten werde ich nix.
Dieses Buch ist eine ruhige Geschichte mit leisen Tönen und mancher melancholischer Schwingung und erzählt über die heilende Wirkung von Tieren. Hier besonders Katzen, aber es gibt auch John, einen alten Hund und ich denke, jedes Tier spürt auf besondere Weise, was seinem menschlichen Freund fehlt und versucht zu helfen. Ihr Kosmos ist dabei auf die kleinen Dinge des Lebens gerichtet, ein gutes Schläfchen, mit Sonnenstrahlen spielen und nicht der Zeit, dem Job hinterher zu hetzen. Einfach das Leben zu nehmen, wie es ist und es zu genießen. Natürlich haben auch die Vierbeiner ihre Probleme, aber sie nehmen es eher hin und machen weiter. Da ist der Mensch viel zu grüblerisch. Deshalb bekommt die Geschichte auch immer zwei Perspektiven, einmal vom Mensch und vom Tier.
Ich denke, es ist ein Buch, was perfekt zu einem Regentag passt. Man kuschelt sich ein, trinkt einen Tee und streichelt die Katze auf dem Schoss, dann dieses Buch und es wird ein guter Tag. Einfach eine Wohlfühlgeschichte, die einen innerlich wärmt und kurzweilig gut unterhält. Für jeden Tierfreund auf jeden Fall eine absolute Bestätigung und es ist so gut, einfach von seinem Haustier bedingungslos geliebt zu werden. Ich habe es mit großem Vergnügen gelesen.
Das Geschenk eines Regentages erzählt verschiedene Geschichten über die Beziehung zwischen Mensch und Tier, einfühlsam, kurzweilig, heilend.
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Über die Autoren:
ISBN-13: 978-3103970678
Preis: 22,00 EUR
E-Book: 18,99 EUR
Reihe: 1/1
Erscheinungsdatum: April 2021
Übersetzer*in: Heike Patzschke
Inhalt:
Ein kleiner weisser Kater weiß gar nicht, wie er in diesem Karton gelandet ist und warum dieser am Straßenrand steht. Er ist allein, es fängt an zu regnen und seine Lebensgeister schwinden, aber dann nähert sich jemand. Miyu findet den kleinen Kater und nimmt ihn mit zu sich nach Hause. Dort wird er aufgepäppelt und bekommt den Namen Chobi. Zusammen werden sie ein eingespieltes Team, Chobi entdeckt die Nachbarschaft und Miyu fühlt sich nicht mehr so einsam. Aber warum ist Miyu so allein? Wird Chobi ihr helfen können? Und welche Bekanntschaften lauern noch in der Nachbarschaft auf ihn?
Meinung:
Dieses Buch erreichte mich als Überraschungspost und als Katzenbesitzer passte es doch ganz gut in mein Leben. Was ich überaus interessant fand, ist das Autoren Duo, Makoto Shinkai ist ein erfolgreicher Regisseur von Animefilmen und Naruki Nagakawa Drehbuchautor. Da stellt sich mir die Frage, wieso nun ein Buch und auch noch eins mit so leisen Tönen. Aber mehr jetzt und ob es mir gefallen hat, erzähle ich nun auch.
Eigentlich beinhaltet das Buch vier Geschichten, deren Figuren aber ineinander verwoben sind und so ein roter Faden entsteht. Zuerst kommt Miyu und Chobi. Hier beherrscht Miyus Einsamkeit die Geschichte und wie gut da so ein kleiner Kater ist. Chobi ist auch etwas Besonderes, immer milde, erhaben und treu seinem Zweibeiner gegenüber. Als er die Welt der Nachbarschaft für sich entdeckt, lernt er Mimi kennen und so beginnt die zweite Geschichte mit Mimi und so weiter. Aber nicht nur die tierischen Begleiter begegnen sich immer wieder, sondern auch die Menschen begegnen sich und wer weiß, was das für Auswirkungen hat. Verraten werde ich nix.
Dieses Buch ist eine ruhige Geschichte mit leisen Tönen und mancher melancholischer Schwingung und erzählt über die heilende Wirkung von Tieren. Hier besonders Katzen, aber es gibt auch John, einen alten Hund und ich denke, jedes Tier spürt auf besondere Weise, was seinem menschlichen Freund fehlt und versucht zu helfen. Ihr Kosmos ist dabei auf die kleinen Dinge des Lebens gerichtet, ein gutes Schläfchen, mit Sonnenstrahlen spielen und nicht der Zeit, dem Job hinterher zu hetzen. Einfach das Leben zu nehmen, wie es ist und es zu genießen. Natürlich haben auch die Vierbeiner ihre Probleme, aber sie nehmen es eher hin und machen weiter. Da ist der Mensch viel zu grüblerisch. Deshalb bekommt die Geschichte auch immer zwei Perspektiven, einmal vom Mensch und vom Tier.
Ich denke, es ist ein Buch, was perfekt zu einem Regentag passt. Man kuschelt sich ein, trinkt einen Tee und streichelt die Katze auf dem Schoss, dann dieses Buch und es wird ein guter Tag. Einfach eine Wohlfühlgeschichte, die einen innerlich wärmt und kurzweilig gut unterhält. Für jeden Tierfreund auf jeden Fall eine absolute Bestätigung und es ist so gut, einfach von seinem Haustier bedingungslos geliebt zu werden. Ich habe es mit großem Vergnügen gelesen.
Das Geschenk eines Regentages erzählt verschiedene Geschichten über die Beziehung zwischen Mensch und Tier, einfühlsam, kurzweilig, heilend.
Henry
und ich fanden das Büchlein entzückend und so gibt es vier Bücherpunkte:
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Über die Autoren:
Makoto Shinkai, 1973 in Koumi/ Nagano, geboren, ist einer der
erfolgreichsten Animekünstler und Filmregisseure Japans. Nach dem
Literaturstudium arbeitete er als Grafikdesigner für Videospiele, bevor
er seinen Durchbruch als Regisseur mit Animefilmen wie »Children Who
Chase Lost Voices« und »The Garden of Words« erreichte. 2016 war sein
»Your Name« der kommerziell erfolgreichste Anime aller Zeiten. Seitdem
wird Shinkai als der »neue Miyazaki« gehandelt. 2018 wurde er in die
Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die jährlich die
Oscars vergibt. »Das Geschenk eines Regentages« ist Shinkais erster
Roman, den er gemeinsam mit seinem Animekollegen und Drehbuchautor
Naruki Nagakawa schrieb und der auf seinem ersten preisgekrönten
Kurzfilm »She and Her Cat« (Kanojo to Kanojo no Neko) von 1999 basiert.
Der Roman wurde über Nacht zum Bestseller in Japan.
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